Hallo zusammen, ich melde mich hier im Forum weil ich Antworten zu meinem immer wiederkehrenden Problem erhoffe. Ich habe einen VW Golf 6, und als ich den als Vorführwagen gekauft habe, ist mir schon beim Bremsen ein Rubbeln aufgefallen. Nach 2 Wochen Diskussionen wurden mir auf Garantie die Bremsscheiben und Klötze gewechselt. Das war im Herbst 2011. Dann war ein halbes Jahr gut und dann kam dieses Rubbeln beim Bremsen wieder. Daraufhin entschied ich mich zum Einbau von Sportbremsen, was aber auch keine Besserung brachte und 4 Monate später wurden mir Original VW Bremsscheiben und Klötze an der VA eingebaut. Wieder musste ich EUR 320,00 selbst zahlen. Na gut dachte ich mir, da die Werkstätte gesagt hat, dass sie alles sorgfältigst geprüft und ordentlich eingebaut haben - wirds schon Ruhe geben. Leider nicht, jetzt ca. 13000 Kilometer nach Einbau der Bremsen wieder derartiges Problem. Wieder Rubbeln beim Bremsen. Der Wagen hat jetzt 36000 Kilometer am Tacho. 3 Mal wurden bereits die Bremsscheiben gewechselt. Immer kam das Rubbeln nach 10000 Kilometern, war von Anfang an da. Ich möchte endlich mal meine Ruhe. Natürlich habe ich demnächst einen VW Werkstatt-Termin, aber was, wenn wieder ich die Bremsen bezahlen soll und was, wenns wieder nach 13000 KM zum Rubbeln anfängt ...? 2. Frage; in wie fern, ist der Tacho des Golf genau in Bezug auf RADAR. Hat das schon wer festgestellt. Wenn man z.B. laut Tache 130 fährt, ob das laut Radargerät auch 130 sind oder weniger?
Hallo, Bremst du denn auch ab und zu mal ein bisschen kräftiger? Zur Genauigkeit: Sowohl bei meinem Golf als auch beim Leihgolf aus dem Autohaus liegen bei genau Tacho 130 reale 120-122 km/h an.
Zum Punkt zwei kann ich dir sagen das bei Tacho 100 ca 96km/h anliegen. Es sollten bei 130 ca 120-124 km/h sein...... Was Punkt zwei angeht würde ich mich mal Fragen ob es nicht etwas an meinem Fahrstil liegt das die Scheiben immer nach einer bestimmten Zeit rubbeln. Wenn man z. B. auf der AB immer wieder von hohen Tempi runterbremst dann kann die Bremse schon mal anfangen zu rubbeln, oder du stehst an der Ampel immer auf dem Bremspedal bei warmer Bremse, dann kühlt die Scheibe unterschiedlich ab und kann (muss nicht) sich verformen. Ich kann nur sagen das ich mit dem Golf das erste Auto mit standfesten Bremsen habe und bis jetzt dieses Problem nicht habe.
Rubbeln: spürst du das nur im pedal oder auch im lenkrad? auch mit winter Bzw. sommerräder? tacho abweichung Ca. 8% ist sehr nervig aber stand der technik.
Nein, es ist nicht allgemeiner Stand der Technik, sondern so von VW gewollt. (Siehe Autos in Amerika, Abweichung fast gar nicht vorhanden und die Abweichung des Tachos ist dort immer einer der Kritikpunkte bei europäischen Autos).
ok danke einstweilen. zum rubbeln, am Bremspedal macht sich das bemerkbar. An der Ampel ... da bin ich zwar schon mit dem Fuß auf der Bremse und drücke die Kupplung ... oder macht ihr das so ... dass ihr auf Leerlauf und Handbremse anzieht?
Ich weiß ja nicht, aber ich finde die Sache(in deinem Thread bei MT) mit den Radlager und das die nen Schlag haben ne Sache der man vielleicht nachgehen sollte.
Tachoabweichung kann ich auch so bestätigen, im Bereich bis etwa 100 km/h Anzeige sogar nur 3 km/h zu viel! Und zu den Bremsscheiben kann ich nur sagen, niemals mit nassen Bremsscheiben abstellen, sondern vorher immer schön trocken bremsen, sonst kannst Du dabei zusehen, wie sich der Flugrost auf den Scheiben absetzt und z.T. auch die Beläge festbacken (Frost!!). Seitdem nie wieder Probleme mit dem BMW ... und beim VW bisher noch nie gehabt (41.000km).
Trotz der genannten Ungenauigkeitsfaktoren darf nie weniger als die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit angezeigt werden (wichtig für die Einhaltung von Tempolimits). Der notwendige Toleranzbereich der Anzeige muss also nach "oben" verlagert werden, d.h. angezeigt wird grundsätzlich mehr als die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit. Gesetzlich zulässig ist eine Voreilung von 10 % zuzüglich 4 km/h (§57 StVZO). Bei 50 km/h darf die Voreilung also bis zu 9 km/h, bei Tempo 100 bis zu 14 km/h betragen. Diese recht großzügigen Toleranzwerte sind eine Folge der Angleichung europäischer Bauvorschriften (hier: Richtlinie ECE R-39). Beim Wegstreckenzähler ist (§ 57 StVZO) die maximal zulässige Abweichung auf 4% beschränkt.
Ja, so oft es geht! Und hin und wieder auch mal die Handbremse für einige Meter schleifen lassen, weil´s sonst beim TÜV Probleme geben kann. Wenn die Bremstrommel innen erst richtig rostet ist nichts mehr mit Bremswirkung beim TÜV...
So gebe auch mal meinen Senf dazu. Auf der Strecke von Hamburg nach München (ca. 850 km) hab ich mir vor Ostern den Spaß gemacht und mit GPS immer mal weider abgeglichen wie hoch die Abweichungen sind. Dabei hab ich folgendes festgestellt. 000 - 150 km/h --> 8 -10 km/h 150 - 200 km/h --> 12-15 km/h Also wenn ich laut GPS mit meinem 2.0 TDI auf der Autobahn 208 km/h fahre, dann stehen aufn Tacho ca. 220km/h (Abweichungen aufn Tacho nochmals von +/- 2 km/h). Als ich den Tempomat auf 170km/h eingestellt hatte waren es in der Regen 158 km/h. Anfangs hat mich das ziemlich genervt aber man entwickelt schnell ein Gefühl, wie schnell man tatsächlich ist, wenn man eine Zeit lange Tacho mit GPS abgleicht.
Kommt immer auf die verbaute Reifengröße an! 10 km/h differenz bei 200 km/h sind gerade einmal 5%. Durch unterschiedliche legale Reifengrößen beim Golf 6 sind hier Differenzen von ca 4-5% drin.
Der Golf hat aber keine Trommel in der Scheibe für die Handbremse. Diese wird mechanisch von hinten auf den Bremskolben beaufschlag Wenn ich bei richtig heiß gebremsten Scheiben auf der Bremse "stehen" bleibe, verziehen sich diese (Unwucht). Das kann höchstends passieren wenn sie rot glüht was wohl ehr selten vorkommt im straßenverkehr. Ja, so oft es geht! Und hin und wieder auch mal die Handbremse für einige Meter schleifen lassen, weil´s sonst beim TÜV Probleme geben kann. Wenn die Bremstrommel innen erst richtig rostet ist nichts mehr mit Bremswirkung beim TÜV...[/QUOTE]
Das wusste ich nicht, wieder was gelernt. Aber gleichwohl gilt diese Aussage für eine Vielzahl anderer Autos.
