Hab da noch ne kleine Frage: ich kannte das noch von den alten G-Ladern und von Smart, dass man nach längerer Autobahnfahrt den Motor erst noch was laufen lassen sollte um den Turbolader runterkühlen zu lassen. Muss man das bei dem 1,2 TSI auch noch machen???
mein verkäufer hat mir bei der auslieferung auch gesagt mit meinem 1.4 TSI, ich solle nach längeren strecken den motor im stand etwa 30 sekunden nachlaufen lassen, zum turbo abkühlen... ?!
ihr solltet nur nicht nach vollgasfahrten auf der AB auf n rastplatz fahren und den motor sofort abstellen. wenn ihr von der AB runterfahrt und noch paar km gediegen mit 80 km/h vor euch her cruist, dann passt das schon
genau! und außerdem kühlt der turbo nicht ab der dreht nur nicht mehr so hoch, von 150000 u/min auf direkt 0 schadet dem kerl irgendwann mal
hi leute, ich hab meinen 1,2 TSI noch nie runterkühlen lassen oder änliches, und auf der Autobahn bekommt er schon mal nen gutes stück stoff . Ich hab bis jetzt keine Probleme oder änliches feststellen können ist jetzt 1 Jahr alt und hat 24.000km runter. VG Bagi-HH
Es geht ja um die Thermische Belastung des Materiels (Turbo). Weil wenn du im nicht Zeit gibst sich gleichmässig abzukühlen, kann es zu Spannungen im Material kommen. Diese bekommst durch zb. das Schaufelradgehäuse 200 Grad und das Turbinengehäuse nur 100 Grad hat (grob gesagt). Spannungen = Undichtigkeit = Rissbildung = Adios Amigos
Hi, ja gut Ok. Aber ich glaube das wir es nicht schaffen mit normalem Autofahren das Material soweit zu belasten. Mit nem GTI or. R auf der Rennstrecke wohl schon eher. Ausserdem nie vergessen es ist ein " VW " :-D
Fahr mal nachts auf der AB Vollgas und fahre direkt auf einen Rastplatz und mach Motorhaube auf. Überraschung der Turbo und Krümmer glühen Rot-Gelb (Motorlaufen lassen nicht vergessen) Wie bitte?
1. Die Prototypen und Erlkönige die in Südafrika, Schweden und auf der Nordschleife bis zu 2 Jahre vor Markteinführung im voraus Kilometer abspulen werden auch nicht "kalt gefahren" und machen dabei teilweise 500000km und mehr am Ende - in der Regel ohne Turboschaden. 2. Ich kenne Autos die ab Werk "kalt" gefahren wurden und einen Turbo- bzw. Motorschaden erlitten haben. Ich mach's nicht.
Also ich würde jedem raten, einfach die ersten 5-6km piano zu fahren, und nach längeren Fahrten den Motor ein paar Minuten nachlaufen zu lassen. Kann keinem Schaden, im Gegenteil, kann eigentlich nur helfen Kann jeder so machen, außer er arbeitet bei der Polizei , da muss es schnell gehen...
Ich glaube ich werde vorsichtshalber immer noch ne halbe Minute den Motor im Stand tuckern lassen. Ich kenn das ja vom Smart schaden kann es auf jedem Fall nicht.jener auf Nummer sicher gehen und mein Smart hat bei 138tkm immer noch den ersten Turbolader)
Ich hab' allerdings auch 'n Leasing Wagen der nach 2 Jahren zurück zum Händler geht und in der Zeit voll in der Garantie ist... Wenn ich ein Auto bis an mein Lebensende fahren wollte, dann würde ich es evtl. in Erwägung ziehen, "kalt" fahren kann ja nicht schaden...
Hallo zusammen Euch ist schon klar das alle Turbolader der TSI Motoren wassergekühlt sind. Wenn der Turbolader zu heiß ist beim abstellen des Motors springt die elektrische Wasserpumpe an und kühlt den Turbolader runter. Natürlich sollte man auch mit einem wassergekühlten Turbo nicht mit 200km/h auf den Parkplatz prettern und den Motor abschalten. Das Problem ist die Ölschmierung, weniger die hohe Temperatur. Wie schon angesprochen wurde dreht der Lader mit gut 250 000U/min unter Volllast. Wenn jetzt der Motor ausgeschaltet wird, was hoffentlich keiner macht, dann stoppt sofort die Ölversorgung für das Gleitlager, die Laderwelle läuft bis zu 1min. nach und das ohne Öldruck, die Welle fängt an zu fressen und dann wars das mit dem Turbo. Die Wasserkühlung soll eigentlich nur die hohen Abgastemperaturen vom Gleitlager fernhalten da sonst das Öl bei über 1000°C sofort verkoksen würde. Gruß SVEAGLE
Warm fahren, nach Strecken mit erhöhtem km/h kalt fahren, im Stand nachlaufen lassen. Das Hauptproblem, wie sveagle so schön erklärt hat, ist die Ölzufuhr. Mit einem Turbotimer ginge es, aber mit euren hausgemachten "rennmaschinen" sollte man dennoch vorsichtig umgehen.
Was ich nicht verstehe das die Hersteller keine elektrische Ölpumpe einbauen die den Turbolader nach dem Abstellen des Motors noch mit Öl versorgt. Die Pumpe müßte nur etwa 2-3 bar bringen und etwa 5l/min fördern. Die Ölpumpe im DSG Getriebe dürfte etwa genau so viel Strom brauchen.
Die warum Frage ist ganz einfach zu beantworten: "Weil es Geld kostet und die Rendite schmälert." Und die ganze Nachlaufthematik von Turbomotoren hatten wir auch schon irgendwo mehrfach erläutert....
Wenn es wirklich schädlich wäre, würden Schäden m.E. bei "normaler" Fahrleistung schon innerhalb der Garantie auftauchen. Wie oft hat man die "Gelegenheit" Vollgas zu fahren und dann den Wagen kurz danach abzustellen. Mir fällt da wirklich nur die BAB mit Halt auf dem Rastplatz ein. Aber selbst da rollt man noch ein paar Meter aus, da wird der Turbo schon ziemlich runtergekühlt.