Werte Gemeinde, habt ihr schonmal einen rund gedrehten Inbuskopf (Mutterteil, also nicht den Schlüssel) wieder flott bekommen, sodass der Inbusschlüssel wieder passt?
Ja das Kenn ich Versuch einen Schlitz-Schraubendreher hineinzuschlagen Versuch einen Torx-Schraubendreher hineinzuschlagen Wenn du gut dran kommst, säge oder flexe einen schlitz in den Kopf Oder lass dir einen neuen Kopf auf den kaputten Kopf schweißen
senkschraube oder zylinderschraube??? Stark haftend? Ansonsten so wie mein vorredner gesagt hat wenn du genug platz hast und ein schweißgerät kannst du einen sechkantmutter noch aufschweißen
Sooo fertig Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass es sich dabei um keine Schraube handelt die du danach in den Müll schmeisst, sondern um eine Dämpferstange mit Inbus und Aussengewinde. Mit nem Torx hab ich auch schonmal gemacht. Bei normalen Schrauben funktioniert das auch meistens. (Besonders bei Suzukiweichscheisse) Ich bin also nun hin gegangen und habe zunächst den Inbuskopf verfüllt und zwar mit einem 45%igem Silberhartlot (Ag45CuZnSn). Weichlöten hätte man sicherlich auch gekonnt, aber da ist hinterher die Zugfestigkeit der Lötstelle nicht ganz so hoch. Jedenfalls hab ich jetzt eine Zugfestigkeit von 400N/mm², das sollte reichen. Also erst den Hohlraum (Inbuskopf) mit Flussmittel eingestrichen und erwärmt. Die Flussmittelreste am Gewinde habe ich dann schön abgewischt damit ich mir das Gewinde nicht zulöte (vorsichtshalber hab ich aber nen Gewindescheider schon aufgeschraubt). Dann hab ich nen Inbusschlüssel genommen und zusätlich mit Fett eingeschmiert. Nicht viel, halt nen dünnen Film aufgetragen. So, nun kam mein Silberlot zum Einsatz. Inbus also verfüllt und in das flüssige Lot den Inbus eingetaucht. Nachm abkühlen hab ich vorsichtig dran gewackelt und siehe da, mit ein wenig Druck konnte ich den Schlüssel wieder raus ziehen und nu habe ich einen schönen Abdruck in dem ausgelutschten Kopf. Mit dem Gewindeschneider hab ich dann die Wulst am Kopf entfernt. Prima, bin zufrieden.