Hallo liebe Tuning Gemeinde, wurde in einer Werkstatt beim Sportfahrwerkseinbau betrogen und bräuchte euren Rat was man da noch machen kann, aber hier erstaml zu meiner Geschichte(im vorraus Sorry für den langen Text^^): Habe vor rund 2,5 Monaten entschieden meinem Golf6 1.4 TSI ein Sportfahwerk zu können. Hier zu bin ich zu einer freien Werkstatt gefahren bei der ich zuvor beim Reifenkauf schon gute Erfahrungen gemacht hatte. Hatte mich damals mit dem Werkstattmeister mündlich darauf geeinigt ein Sportfahrwerk von Weitec 40/40 zu verbauen, da diese Tiefe mir vollkommen ausreicht. Der mündliche Kostenvoranschlag lag beim Fahrwerk bei rund 500euro und der Einbau mit Spurenversmessung ca 200-250euro. Letztendlich kostete alles dann nach Fertigstellung 750euro(+ 50 euro TÜV Abnahme), was soweit ja auch ungefähr vereinbart war. Nachdem dieser Chef von dem Laden ein durchweg netter und sympatischer Mensch ist, habe ich dem ganze blind vertraut und (ich verdammter Idiot)nicht anschließend die Papiere durchgesehn. Doch gestern habe ich aus Langeweile das ganze mal angesehn und mich hat fast der Schlag getroffen: Statt den vereinbarten Weitec 40/40 habe ich ein Ap Sportfahwerk 30/30 bekommen(gibt von Weitec nicht mal ein 40/40 Sportfahwerk für Golf6!) das rund 200euro billiger ist, mir aber zu dem Preis vom Weitec verkauft wurde!!!!!!!!!!! Zu allem Übel auch noch die Version für Dieselmotoren , das durch seiner höheren Achsenlast vorne wohl nicht soweit runtergekommen sein dürfte wie es mit dem richtigen für den Benziner passiert wäre. Leider Gottes wurde ich von diesem Sympatischen Arsc...... so geblendet, dass ich auch keine rechnung erhalten habe und selbst nicht darauf bestand, womit ich jetzt nichts schriftliches in der Hand habe, ausser das mir die Dieselversion verbaut wurde. Wobei ich nicht weiß ob das alleine als Reklamationsgrund reichen dürfte. Bin an das ganze leider viel zu gut gläubig rangegangen. Bitte um euren Rat ob es da noch irgend eine Möglichkeit gibt mein Geld zurück zubekommen, wenn nötig auch gerichtlich.
Bist du des Wahnsinns? Sowas immer mit Rechnung. Gerichtlich kannst ihn verklagen auch wenn du nichts Schriftliches hast hast gute Chancen zu gewinnen. Anzeige bei der Polizei wegen Betrugs erstatten. Finanzamt einschalten wegen Schwarzarbeit. Du bekommst eher nur eine Mündliche rüge (kenn ich aus den Freundeskreis). Hast doch sicher Freunden/Verwandten erzählt was bei deinem Fahrzeug gemacht wird und wo? Somit hast du schon einige Zeugen. Wenn er meint er hat bei dir nix gemacht..in seinen Unterlagen steht ein gekauftes Ap Fahrwerk drin. Angaben ohne Gewähr
Vilen Dank für deine Antwort, Tja... kann es selbst nicht glauben das ich so dumm war, aber scheint dort so üblich zu sein, hab nur die Quittung weil ich mit EC-Karte bezahlt hab. Jup hab das mehreren Leuten erzählt Werde am Freitag(komm vorher nich dazu) versuchen es vor ort zu klären, bei nicht Einigung werde ich um andere zu warnen den Namen der Werkstatt bekannt geben.
Da hast doch einen Beleg. Quittung von der EC-Karte Der wird drauf eingehen, sonst bekommt er halt Ärger vom Finanzamt. Die will keiner im Nacken haben. Drück dir aufjedenfall die Daumen
Das Problem ist, dass die Werkstatt sich nicht dazu äußern kann. Den Namen bitte nicht öffentlich. Nur auf Anfrage per PN.
Weiß net ob des langt , steht halt nur der Betrag und nichts vom Fahrwek drauf. Okay werde ich berücksichtigen Halte euch auf jedenfall auf dem laufendem
Um nochmal nach zu fragen: Versteh ich das richtig, ohne Werkstattauftrag/Rechung ist das Schwarzarbeit die ich in Auftrag gegeben hab?
Sobald du einen Beleg hast (EC Karte) steht drauf wo es abgebucht wurde von welcher EC Station, da die scheinbar eine eigene haben. Hast du etwas in der Hand. Kannst ihn anscheißen wegen Schwarzarbeit, schwupps hat er wie hier schon geschrieben das Finanzamt am hintern. Rede mit ihm. Falls er völlig uneinstimmig ist, scheiß ihn an. Und hoffentlich hast du daraus gelernt. Aber aus Fehlern lernt man.
Auf jeden Fall solltest du zuerst noch einmal mit der Werkstatt reden und versuchen, das ganze gütlich zu klären. Falls nichts dabei raus kommt, geh zu einem Anwalt, die 'Rechtsberatung' hier im Forum kann in die Hose gehen.....
Würd ich auch als erstes machen! Wenn er es nicht vorsätzlich gemacht hat und ihm ein Fehler unterlaufen ist, wird er bestimmt so kolant sein und dir das Weitec verbauen! wenn er sich weigert ab zum anwalt
So war heute wie gesagt mal bei der Werkstatt um das ganze klären. Habe also dem Chef ausführlich mein Problem geschildert, vorauf er sich dann Notizen vom Fahrzeugschein, Teilegutachten und TÜV Bericht gemacht hat. Darauf hin meinte er zu klären was da schief gelaufen sein könnte, aber er könne heute um diese Uhrzeit niemanden mehr erreichen (hat wohl seinen Lieferranten gemeint). Er werde mir aber nächste Woche telefonisch bescheid geben. Bin ja mal gespannt was dabei rauskommt(hoffentlich keine ausreden) und welche Lösung er mir anbietet.
Nein! Entscheidend ist, ob er Deine Zahlung ordentlich verbucht hat. Also bitte etwas vorsichtiger sein mit der Aussage "Schwarzarbeit"! Ich habe auch nebenberuflich und selbstständig gearbeitet, aber 99% meiner Auftraggeber wollten nie etwas Schriftliches. Als Einnahme angegeben habe ich es trotzdem beim Finanzamt. Glaubt bitte nur nicht, dass das FA so ohne weiteres still bleibt, wenn man Schwarzarbeit in Auftrag gegeben hat - diese Zeiten sind mittlerweile vorbei! Du müßtest Dich also schon selbst anzeigen, um die Ehrlichkeit Deiner Aussage zu beweisen und der Schuss kann bitterböse nach hinten losgehen. Um wieviel Geld geht es? Mund halten und aus seinen Fehlern lernen ist manchmal die billigere Alternative!
Das ist aber eigentlich doch zu viel Geld, um nichts zu unternehmen. Vlt. bringt das Reden ja doch noch was? Du sagst ja selbst, dass Du im Grunde einen ganz guten Eindruck hattest!