Hallo zusammen, auf der Suche nach einem Nachfolger vom Golf 4 bin ich heute auf einen Golf 6 1.8 Sondermodell gestoßen. Baujahr 2009, 160 PS, 200.000km gelaufen, scheckheftgepflegt bis 177.000 bei VW (also letzte Inspektion). Die 200.000 km haben mich ein wenig abgeschreckt, aber da mein Golf 260.000 km drauf hat, ist das jetzt kein Ausschlusskriterium. Jetzt meine Fragen: Worauf sollte ich besonders achten? Kann jemand seine persönliche Erfahrungen mit dem Auto mitteilen? Sollte ich vielleicht besser die Finger davon lassen? Es ist quasi als "Übergangsauto" gedacht, da ich auf jeden Fall zum Golf 7 hinarbeiten will. Das dauert aber ca 3 Jahre. Somit habe ich mich erstmal auf die 6er fokussiert, da die bezahlbarer sind für mich im Moment.
Lass es lieber. Bei über 200tsd solltest du jeweils Geld für diverse Reparaturen auf der hohen Kante haben: 1. Turbo 2. Steuerkette 3. Kupplung/Ausrücklager 3. Gelenke, Dämpfer, Lager, Querlenker Wenn du sowas nicht selbst reparieren kannst, würde ich dir abraten. Das wird alles schnell mal vierstellig.
Nicht die Antwort, die ich erhofft habe, aber die ich erwartet habe. Selber reparieren kann ich nix, sprich müsste alles in einer Werkstatt laufen. Steuerkette wurde bisher noch nicht gemacht (soweit ich das beim kurzen Einblick ins Heft sehen konnte), und bei den anderen genannten Sachen müsste ich mal das Heft durchblättern, sobald es die Probefahrt gibt. Meine Frage ist nur hierbei, ob es sich nicht trotz möglicher Reparaturen lohnen könnte. Das Auto hat Vollausstattung und sieht in einem gepflegten Zustand aus. Wenn der Preis noch ein wenig runtergeht, wären mögliche kurzfristige Reparaturen noch ohne Probleme drin. Für den Preis konnte ich kein ähnliches Auto bisher finden
Das größte Problem bei dem Auto wird wohl auch sein das er zu den Motoren mit der kolbenringproblematik gehört und das kann nun mal extrem teuer werden. Ich fahre den Motor selber und hoffe immer das ich verschont bleibe.
