Hallo liebe Golf-6.com Community! Habe mich vor kurzem auf dieser Website registriert. Jetzt zu meiner Frage, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen! Ich fahre einen VwGolf6 Rabbit-1K 1.6 TDI Diesel mit 90 PS ,BJ 2010. Habe vor ein paar Tagen neue Continental Conti Sport Contact 5 | 225/40 R18 Sommerreifen montieren lassen. Meine Felgen dazu sind die Motec Tornado 8,5 x 18 ET45. Beim montieren in der Werkstatt stellte sich heraus das die Reifen leicht am Radhaus überstehen. Dies sei aber kein Problem meinte der Werkstattleiter, insofern man Kunststoffleisten oder dergleichen anbringen würde. Weiters hatte ich keine Probleme am Auto und konnte anschließend die Werkstatt verlassen. Seit jetzt mein Auto in Verwendung ist habe ich noch weitere Sachen beobachten können. Mir ist aufgefallen das die 225/40 R18er Autoreifen, wenn man sie vom Heck unten betrachtet leicht mit dem Gummi nach außen-unten weg vom Auto stehen. Weiters fahren sich diese Reifen viel härter was auch normal ist aber ich habe irgwie das Gefühl beim Bremsen als ob die Reifen das Auto zu langsam bremsen würden als ob eine zu große Achstlast vorhanden wäre. (Autolast spürt man vorallem beim Bergab-fahren.) Ist es notwendig hier andere Gewindefahrwerke unter anderem neue Federn zu verbauen? Laut felgenoutlet passt meine Bereifung+Felgensatz zum Golf6 aber TÜV werde ich so nicht bekommen. Die max. Bereifung im Zulassungschein ist die 205er!(R16) Reifen und Felgen müssen vom TÜV noch überprüft und eingetragen werden. Schon danke im Vorhinein... Mfg Chris
Ich fahre die gleiche Felgen & Reifengröße und bei mir steht nichts über und Felgen/Reifen wurden sogar so vom TÜV eingetragen. Hab also keine Ahnung, warum bei dir etwas überstehen sollte, wenn wir beide den gleichen Wagen und die gleichen Felgengröße/Reifengröße fahren
Hast du da Spurplatten drauf, oder stimmt die ET nicht? Kann mir nur eines von beiden Vorstellen, denn die OEM Felgen gibts auch in diesen Dimensionen und da steht nix raus. Ein Gewindefahrwerk wird dir nichts bringen, da es nur das Niveau, aber nicht die Breite Reguliert. Lösen dürfte das nur andere Felgen, oder Spurplatten runter. Mach doch mal ein Foto und stell es hier rein, dann kann man das besser beurteilen. Grundsätzlich gilt die Lauffläche des Reifens muss unter dem Kotflügel sein, es gibt durchaus Felgen, die mit dem Rand weiter außerhalb des Kotflügels liegen, aber trotzdem legal sind und es darf halt nix streifen wenn du einschlägst und/oder das Fahrwerk einfedert.
Nach neuer EU Verordnung (so neu ist die garnicht mehr) muss die Felge abgedeckt sein, zumindest hab ich das gelesen. Allerdings habe ich ebenfalls selbe Felgenabmaße und Reifen dieser Dimensionen und bei mir schließt es ebenfalls wie bei Jimmy, ordnungsgemäß ab.
Spurplatten hab ich keine drauf denn die Bremsbacken liegen gleich unter der Felge. Ja ist naheliegend das die ET vl nicht stimmt, dennoch gibt es nur die ET45 für 18 Zoll und die müsste eig. passen laut felgenoutlet und meinem Auto. Laut einer Autowerkstatt für Arbeiten an der Karosserie bleibt mir per Ferndiagnose nur das Bördeln,GFK Kotis oder Tieferlegen des Autos übrig.
Kann jetzt ein halbes Monat später auch nicht viel mehr sagen. Das Problem liegt anscheinend daran, dass es ja ET 45 Felgen sind und die für den Seriengolf (6) nicht gut gehen ohne Veränderungen am Fahrzeug. Am GTI (6er) sollen sie dennoch ohne Probleme passen! Die ET 45 Felge ist wie auf den Bildern zu sehen an der Hinterachse grenzwertig und an der Vorderachse steht der Reifen aus dem Radhaus. Um das TÜV zu bekommen werde ich Arbeiten und Veränderungen am Fahrzeug vornehmen müssen. Ich denke da an breitere SRS- GFK Kotflügel an der Vorderachse eventuell auch an der Hinterachse. ( Die aber sehr kostenspielig sind mit Lackieren´& anbringen) Ob ich den selben Effekt mit 45 H&R Federn (tieferlegen) erzielen kann halte ich für fraglich, den da werde ich nie an Breite an der Vorderachse gewinnen. Vom "Bördeln der Radhäuser" wurde mir abgeraten, da es zum Reisen des Lack´s kommen kann und das will ich verhindern. Habe mittlerweile schon Kontakt mit einem Unternehmen in dieser Branche ... unteranderem Karosseriearbeiten in der Tuningsszene. Wenn ihr mir noch mehr wertvolle Tipps geben könntet, dann wäre ich euch sehr dankbar!
Also deine Karosseriewerkstatt würde ich meiden! 1. beim Bördeln wird nur die innenliegende Kante umgelegt. So ändert sich am Kotflügel maßtechnisch nichts. Erst das Kotflügel ziehen oder breitere Kotflügel machen mehr Platz für breitere Felgen. Beim Tieferlegen ändert sich an der Achsbreite ebenfalls nichts. Einzig das Rad steht dichter zur Kotflügelkante von der Fahrzeughöhe, wenn du weißt was ich meine. Ich denke aber, das die Rad/Reifenkombi auf deinen Bildern ähnlich den Meinen sind und so sollte es auch eingetragen werden können. Solange du die Auflagen erfüllst, welche in der ABE für dein Fahrzeug stehen (Schraube entfernen etc.) Dies ist aber kein Muß. Der TÜVer macht einen Verschränkungstest und schaut ob es wo schleift. Ich mußte nichts unternehmen um die selben Rad/Reifenabmaße eintragen zu lassen. Obwohl in der ABE meiner Felgen auch etwas von Schraube entfernen stand. Dies habe ich erst mit dem Einbau eines Gewindefahrwerks erledigt. Selbst jetzt habe ich noch nicht gebördelt und es schleift nicht. Ok, ich bin nicht übermäßig tief, aber auf dem tiefsten TÜV konformen Gewindemaß. Also was auch immer man dir erzählt hat, du bekommst bei einem versierten TÜVer genau so eine Eintragung ohne etwas zu ändern mit Serienfahrwerk.
Erstmals danke... warum würdest du die Werkstatt meiden? Ja eigentlich hab ich die Werkstatt kontaktiert um mir weiterzuhelfen, aber die müssen sich das Problem auch vor Ort ansehen. Würde mir dann das "Kante umlegen" was nützen? Echt wundert mich schon das die direkt vom TÜV eingetragen werden können! Am Vorderreifen merkt man es nämlich schon krass... der Hinterreifen wäre eh grenzwertig. Also würdest du mir direkt einen TÜV-Termin empfehlen, um mal zu gucken ob ich das TÜV so bekommen kann? Aber ich muss dir auch sagen das ich aus Österreich komme und hier sind strengere TÜV-Auflagen als in Deutschland.
Also ich bin zu einem Felgenshop in meiner Nähe gefahren und habe dort nach einem bestimmten Felgendesign gefragt. Habe gefragt, ob man die dort auch gleich einträgt. Als sie dann endlich geliefert wurden, bin ich hin. Halbe Stunde später waren die Räder montiert und die Abnahme geschrieben. Wenn dir eine Firma Kante umlegen verkaufen will, damit eine breite Felge passt, hätte ich bedenken dieser Firma gegenüber. Wenn eine Felge zu breit ist, ändert eine Kante umlegen nichts. Wenn diese Firma dich ohne Eintragung nach Montage vom Hof fahren läßt, hätte noch mehr bedenken, wenn man dir sagt, so wird das nix mit TÜV. Fahr zur Werkstatt deines Vertrauens und mach dort einen Termin für eine Eintragung. Oder fahre direkt zum TÜV etc. Dort wird man dir was verbindliches sagen. Es kommt auch auf den Prüfer selbst an. Unsere Erfahrungen müssen nicht deine sein. Aber es würde mich wundern, wenn du das so nicht eingetragen bekommst.
Also schau dir mal das erste Bild an, wo siehst du da das die Felge raussteht? Vielleicht zum Arsch etwas, aber das würde ich als mimimi abstempeln, ich sehe da kein Problem, warum du keinen TÜV bekommen solltest. Generell halte ich das was schnidden schon gesagt hat am besten. Pack deinen Golf und nimm ihn zum Begutachten, der wird dir am besten sagen was du machen musst. Und aus meiner Einschätzung geht der hin, schaut ob nix schleift, oder ob du ein Gewinde- oder sonstige Nachbaufahrwerke drin hast und haut dir dann den Stempel rein, basta. Diese Werkstatt hat ja keine Ahnung, vom Tieferlegen und Kante umlegen wird das Radhaus nicht breiter, zumal der Golf hinten sowieso keine Kante hat, die ins Radhaus geht, nur vorne. Und von solchen Arbeiten rate ich ab, beim Kante umlegen kann der Lack reißen, wenn es ne 0815 Werkstatt macht = Korrosion an einer Stelle wo sowieso immer Wassernebel vom Rad kommt. Und dann selbst wenn der Lack hält muss die minimale Fuge zwischen Blech und umgelegter Kante versiegelt werden, ansonsten staut sich dort Wasser und Dreck = Korrosion.... Selber Mist beim verbreitern, was nur die Hardcore Tuner machen, die da schmerzbefreit sind. Mir scheint es, als ob die Werkstatt mit der Unwissenheit der Kundschaft mal wieder Geld machen wollte, daher würde ich diese Werkstatt meiden, die scheinen nicht gerade Kompetent zu sein! Eventuell vielleicht noch die Spur einstellen lassen, aber das wars dann auch schon, da du ja ein Serienfahrwerk hast. Fahr zum TÜV und gut ist!
Ihr bedenkt dabei aber auch, dass es sich hier im ein Fahrzeug dreht, was in Österreich läuft? Die sind da ja bekanntermaßen etwas "speziell" Mir ist eigentlich auch nur bekannt, dass ET45 problemfrei ist und die Überdeckung eigentlich nur oben von der Draufsicht gegeben sein muss.
Du nimmst dir einfach eine Holzlatte/Besenstiel und legst diese vertikal an das Rad an. Wenn du jetzt oben zwischen Latte und Kotflügel ein paar mm Luft hast (wonach es bei deinen Bildern aussieht), wird das nichts mit der Eintragung. Du kannst ja vorn mal einen Reifen wieder abziehen und schauen, ob die Felge wenigstens abgedeckt ist. Dann kannst du es mit Reifen ohne Felgenschutzleiste probieren (Nankang, Nexen, Achilles). Ist meiner Meinung nach aber ebenfalls Pfusch. 8,5x18 ET45 sind schon hart an der Grenze. In Österreich sehe ich da auch wenig Erfolgschancen. Tieferlegen solltest du allein der Optik wegen mit 18" Rädern sowieso. Hinten kann man das ganze zur Not für den TÜV mit negativem Sturz retten. Vorne musst du die Kotflügel ziehen oder GFK verbauen. Wenn es meiner wär: Felgen wieder verkaufen und was schmaleres montieren.
War heute in einer TÜV-Werkstatt, ein Sachverständiger war nicht anwesend. Zum Glück sonst hätte ich ihn bezahlen müssen Aber es waren die Unternehmenschefs die das TÜV unter Beachtung eines Sachverständigers ausgeben dürfen anwesend. Sie sagten mir, dass ich das TÜV nur mit Gummileisten an den Radkästen bekommen würde. Die Gummileisten find ich persönlich nicht schön und wenn man sie später vl hinuntergibt und diese sind eingetragen dann hat man nur Probleme bei den Polizeikontrollen. Darum ist es für mich ein "no go". Weiters meinte er das der Reifen+Felge nach Augenmaß am Vorderreifen sicherlich 2cm übersteht. Ein Freund von mir meinte es ist nur 1cm aber da gehen die Meinungen auseinander. Letztendlich habe ich die beiden noch nach ihrer Meinung gefragt was man noch alles machen könnte. Sie gaben mir zu verstehen, dass man das Auto mit Tieferlegungsfedern ausstatten könnte sodass die Kotflügel den Reifen abdecken. --> Was ich für Unsinn halte den ich werde ja nicht breiter an den Kotflügeln <--. Ist zwar schön anzusehen wenn er tiefer ist aber es wird das Problem des TÜVs nicht lösen. Von Bördeln ratet er ab und die GFK-Kotflügel werden nach seinen Angaben bis zu 800€ kosten mit Lackieren und Anbringen.
Vielen Dank für deinen Beitrag! Da ist sehr viel gutes Wissen darin. Ja die Motec Tornado Felgen sind momentan für mich schon ein Albtraum. Aber soviel ich weiß wird mir das Tieferlegen in der Breite der Kotflügel auch nichts bringen! Am Hinterreifen habe ich heute zwar auch mal grenzwertig gehört aber es wurde eigentlich fast nur am Vorderreifen gemekert Wenn ich die Kotflügel vorne "ziehen" lasse, heißt das ich auch neu lackieren muss oder? Ich denke 2 Stück GFK-Kotflügel an der Vorderachse sind mit rund über 1000€ (Lackieren,Anbringen) ein Ding der Unmöglichkeit! Mit 500-600 Euro könnte ich noch leben an Neuinvestitionen aber alles darüber ist einfach zuviel. Das preisgünstigste wird wohl der Verkauf der Felgen sein, wobei ich da auch mit Neuzustand nicht mehr meinen Kaufspreis angeben könnte!