So meine Freunde, ich werde demnächst einen GTD mein Eigen nennen dürfen und ich möchte euch bitten euer geballtes Wissen aufzubringen, damit ich bei der Wahl der Ausstattung nicht ins Klo greife. Mit dem Kauf des Wagens wird es nicht getan sein, da ich optisch einiges verändern möchte. Ich versuche mich zwischen "Golf R"- und "Golf GTI"-Look zu entscheiden im Moment. Beim "GTI"-Look kommt es mir auf den ESD und Heckdiffusor an. Die Heckschürze dürfte bei GTD und GTI die gleiche sein, und Diffusor und passender "GTI"-Look ESD einfach austauschbar sein, oder? In Sachen "Golf R"-Look muss ich bezüglich Verspoilerung ja so gut wie alles aus dem Zubehör nachkaufen denke ich, oder kann man den GTD auch schon mit "R"-Teilen bestellen? Zudem möchte ich meinen GTD tieferlegen. Da ich nicht weiß was die beste Variante ist (bei meinem aktuellen BMW 125i Coupe war die Wahl von Tieferlegungsfedern absoluter Mist), würde ich wohl direkt das komplette Fahrwerk gegen ein Sportfahrwerk austauschen. Würdet ihr mir einen anderen Schritt empfehlen? (gelegentlicher Einsatz auf der Nordschleife). Desweiteren habe ich Fragen zum Getriebe. Ich bin einen GTD mit DSG probe gefahren. Das hat mir sehr gefallen. Daher tendiere ich auch dazu, mir einen GTD mit dem DSG-Getriebe zu holen. Gibt es Sachen die dafür bzw. dagegen sprechen? Ich würde mich sehr freuen, wenn einige von euch Lust hätten mir bei meiner Entscheidung behilflich zu sein! Beste Grüße!!
Gratulation zur Wahl. Wenn du deinen GTD ab Werk im R-Kleid haben möchtest und Geld keine Rolle spielt, wende dich an die Individualabteilung, die machen für Geld alles. Günstiger wäre es natürlich, sich diese Zubehörteile nachträglich zu besorgen, wenn du selber schrauben kannst und willst. Der Diffusor müsste getausch werden bei einem Umbau auf GTI Heck, wurde hier schon des öfteren gemacht.
Hab meinen GTD jetzt ca.6Wochen wollte eigentlich den R da aber meine Frau immer etwas Sparsamer unterwegs ist und sie den Hauptsächlich auch fährt habe ich mich Alternativ für den GTD mit Talladegas 19Zoll R Felgen in Schwarz entschieden damit das Auto etwas R Optik hatt und ich finde vom Seitenprofil könnte man fast meinen das es ein R ist,mittlerweile finde ich den GTD sehr gut habe mich Anfangs etwas Schwer damit getan da ich einen GTI 6 eingetauscht habe Das DSG musst selber ausprobieren (Probefahrt) ist natürlich Geschmackssache ich selber habe in dem GTD das DSG Getriebe hatte ich auch im GTI und möchte das nichtmehr missen Mit anderen Sonderausstattungen musst du schaun was du möchtest und was du Ausgeben willst ich selber habe immer volle Hütte so brauch ich mich auch nicht im nachinein nicht Ärgern das ich Irgendwas dann doch nicht habe
Zum Thema Fahrwerk und DSG mache ich mal weiter Fahrwerk: Wenn du kein Hochhaus fahren willst und noch dazu gelegentlich auf den Ring fährst, solltest du dir lieber direkt ein Gewindefahrwerk holen. Welches der vielen ist Geschmackssache. Ich würde wohl ein KW V2 (obere Mittelklasse) nehmen. Wichtig beim Fahrwerk ist nur: Wenn du die Ausstattungsoption DCC (adaptive Fahrwerksregulierung) nimmst, so gibt es im Moment nur ein einziges Gewindefahrwerk auf dem Markt, bei dem du die Funktion des DCC weiterhin benutzen kannst: KW DDC (Kostenpunkt: 2149€). Ich hab bei mir DCC drin, habe es anfangs andauernd benutzt. Mittlerweile aber gar nicht mehr. Entsprechend werde ich mir wohl auch ein normales Gewinde holen und damit die Funktion abschalten lassen. Zum DSG: Es ist halt eine Automatik, das ist der einzige Nachteil. Vorteile sind wesentlich angenehmeres Fahren im Stadtverkehr und Stau, weniger Benzinverbrauch, schnellere Beschleunigung. Dagegen sprechen halt die Defizite, die eine Automatik gegenüber einer manuellen Schaltung hat: Fahren auf Schnee / Eis. Eine Kupplung ist manchmal nicht zu ersetzen. Aber ich fahre seit 10 Jahren Automatik und nur wegen dieses Problems, das einmal in drei Jahren auftritt, lasse ich mich davon nicht abbringen. Das 6-Gang-DSG hat aber in meinen Augen viel Verbesserungspotential. Wirklich zufrieden bin ich nicht damit. Ich habe zusätzlich zum DSG das Multifunktionslenkrad mit den Schalt-Paddels und damit 5 Schaltmöglichkeiten: D - so quasi der Spritspargang. Bekannt aus der Automatik. Schaltet im Normalfall bei rund 2000U/Min und sorgt damit für recht geringen Verbrauch (beim GTI um die 7l!) S - der Sportgang. Der hat auch Mangel Nummer 1. Er dreht jeden Gang (außer den Ersten) bis in den Begrenzer (6800 U/Min) durch und zwar unabhängig davon, ob man bei 60km/h noch auf dem Gas steht oder nur rollen lässt. Der schaltet nicht hoch, solange er den Begrenzer nicht gesehen hat. Finde ich super störend, weswegen ich den Gang nur nutze, wenn ich auf der Autobahn wirklich am Limit fahren will. Denn bei D scheint er bei 5500U/Min Ende zu machen. Zumindest dreht er nicht bis Anschlag durch. Dann gibt es noch die Möglichkeit über die Schaltgasse selbst zu schalten oder natürlich über den Fuß und schlussendlich über die Paddels. Das Nervige finde ich die beiden Modi "manuell" und "automatisch". Wenn man über die Paddels schaltet, stellt er sich auf manuell um. Heißt: Er schaltet dann von sich aus nicht in einen höheren Gang, wenn man nach der Beschleunigung vom Gas geht. Da muss man dann selbst weiter schalten oder 30 Sekunden warten, dann geht er von alleine wieder in den automatischen Modus zurück. Alternativ die Quick & Dirty Lösung: Kurz den Schalthebel von Selbstschalten auf D schalten. Nächster Punkt: Die Paddels schalten verzögert. Man kann sich sicherlich auf alles einstellen, aber gerade wenn man den Wagen mal ein bisschen näher am Limit bewegen möchte, nervt es doch schon. Im Grunde genommen wurde das Verhalten einer Automatik einfach nur 1:1 auf das DSG übersetzt. Ich finde nur, man hätte es besser lösen können. Aber es ist für mich besser als Manuell. Das muss man auch ganz klar sagen. Und das Schalten per Paddels macht Spaß, auch mit Verzögerung. Da fühlt man sich gleich wie im Sportwagen
Ich versteh nicht wieso jeder immer den Wagen bis zum Anschlag runterknüppeln will. Das Fahrverhalten verändert sich geringfügig(muss aber nicht besser sein). Ich hatte beim Polo ein Gewinde drin,und muss zugegeben der Golf klebt regelrecht mit seinem Serienfahrwerk am Boden.Er schaukelt nicht,und ist gut gefedert.Im vergleich zu dem Almera von meiner Mutter^^ Glaubst ja wohl kaum das der Ingenieur für´s Fahrwerk umsonst dort angestellt is oder. Der einzige nachvollziehbare Grund ist die Optik für mich. Aber ansonsten nicht. Sorry
Du sagst es doch: Optik. Mal davon ab, lies dich mal in "XDS" ein, dann weißt du, woher der G6 sein Wankverhalten hat. Mein alter Golf war fast 70mm runter und das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Vom Fahrverhalten und ganz zu Schweigen der Optik. Noch ist mein GTI Serie (also Sportfahrwerk), aber sicher nicht mehr, wenn ich wieder meine 19" drauf habe. Außerdem habe ich nirgends geschrieben, dass sie bis Anschlag runtergehen sollen. Dafür wäre ein KW V2 auch definitiv die falsche Wahl. Da gibt es andere Fahrwerke, egal ob Gewinde oder Airride.
Also wenn du über Rennstreckeneinsatz nachdenkst, solltest du das DSG ganz klar raus lassen. DSG auf der Rennstrecke kannste total vergessen, eigenständiges runterschalten mitten in der Kurve und ähnliche faxen. Wenn du natürlich sagst, ich fahr im Jahre 3 Runden, ist es selbstverständlich egal Zur Ausstattung kann ich nur sagen, Xenon und Spiegelpaket und Multifunktionslenkrad, dann hast du die wichtigesten Sachen drin.
Und DSG ist nur bei "Otto-Normal" für einen geringen Spritverbrauch zuständig beim 6 Gang DSG. Du wirst, wenn du es kannst, mit dem Handschalter sparsamer Unterwegs sein. Den S-Modus kenne ich nur vom 7 Gang DSG und der nervte mich bei einer Probefahrt in einem 118kw TSI, da er wie beschrieben selbst bei Konstantfahrt nicht höher schaltet oder beim Ausrollen, hatte leider keine Schaltpaddel. Bei viel Stadtverkehr und staugeplagte AB-Regionen ist es dennoch eine Empfehlung Wert, nur das Leistungspotential vom GTD wird gut kaschiert.
s-modus hat das 6-gang ebenfalls. aber das stimmt, der s-modus ist eigentlich so ziemlich für die tonne, benutze ihn so gut wie nie. selbst wenn man mit 100 sachen konstant über die landstraße bügelt hält er ihn bei 3.000upm, unnötig wie ein kropf. klar, das ansprechverhalten ist besser da eben ne höhere drehzahl anliegt, aber wirklich zu gebrauchen ist der s-modus nicht
Schonmal danke für die vielen Antworten DSG: -So wie es scheint, ist das DSG eine ganz bequeme Gesschichte. Ich bin eigentlich ziemlich häufig am Ring, doch wäre der Griff zu Diesel und DSG eventuell mal ein Grund über ein seperates Ringtool nachzudenken. Und sollte ich doch mal mit meinem GTD über den Ring rollen wollen, würde das (vlt mehr schlecht als recht) ja auch funktionieren. Fahrwerk: -Wie schonmal erwähnt, fahre ich momentan noch ein BMW 125i QP. Verbaut ist bei mir das M-Fahrwerk (30mm tiefer soviel ich weiß - Thema Optik). Die Abstimmung des Fahrwerks war von Werk aus miserabel. Im Stadtverkehr war es ok, (Natürlich härter als das Serienfahrwerk) doch auf der Autobahn hätte es mir fast die Bandscheiben aus dem Rücken gedrückt, gäbe es nicht zum Glück noch eine Rückenlehne Habe das dann durch andere Fahrwerksfedern ändern wollen, doch dann war der Wagen für den Ring und teilweise auch für lange Bodenwellen auf der Autobahn zu tief, jedoch vor allem zu weich. Denke daher, dass ein Gewindefahrwerk für mich die richtige Lösung ist, um Optik, Sportlichkeit und Komfort unter einen Hut zu bekommen.
Ah, dann steht natürlich noch die Frage nach der passenden Felge im Raum. Der Golf R steht ja meist auf der Talladega 19". Ist die Felge gut? Würdet ihr mir vlt aufgrund der Tieferlegung zu der 18"-Variante raten?