Hallo Bei mir wird demnächst eine neue Batterie fällig. Bisher sind mir an der werkseitig Batterie folgnde Dinge negativ aufgefallen: 1. Als es im Winter mal sehr kalt war <-15°C ist der Motor kaum angesprungen. 2. Die Boardspannung bricht beim Anlassen zu stark zusammen. Ich habe über einen 12V->5V USB Adapter (2x2000mA) eine Festplatte angeschlossen. Die geht jedes mal aus. Ich hab schon "USB Akkus" versucht, die fangen den Einbruch aber nicht rechtzeitig ab. Vermutungen hab ich viele und könnte aus selbst was entwickeln, allerdings hab ich bei fest verbauten LiIon-Akkus im Auto dann doch ein paar Bauschmerzen. Zurück zum Thema. Wenn ich eine neue Batterie brauche, dann würde ich die Situation gerne verbessern. Zunächst wollte ich statt der 61Ah die bisher drin ist eine 74Ah verbauen. Die sollte noch keine Probleme mit der Lichtmaschine machen und auf den original Teller passen. Als nächstes habe ich versucht herauszufinden, ob diese Start-Stop Batterien mir etwas bringen würden. AGM scheidet wohl aus, da diese nicht in den Motorraum dürfen. Ausserdem sind mir die zu teuer. EFB könnte wohl gehen, nur bringt das was? Die Batterien werden als zyklusfester beworben, was bei mir aber egal ist. Andererseits können die wohl größere Ströme ab. Eine Bosch S5 mit 74Ah kann 750A peak (EFB), die normale S4 nur 680A. Die Frage ist nur, merke ich die 10% überhaupt? Was würdet ihr mir empfehlen?
Wenn es nur an der Festplatte liegt, fände ich es übertrieben gleich die Bordbatterie zu tauschen. Wie funktioniert denn der USB-Akku? Ist es möglich, dass er beim Motorstart einfach Energie ins Bordnetz eingespeist hat und darum die Spannung trotzdem eingebrochen ist? Dann würde einen einfache Diode helfen um das zu verhindern. Oder einfach beim 12V/5V-Wandler sekundär einen Pufferkondensator mit Diode verbauen.
Nein es liegt nur nicht daran. Die Spannung der Batterie ist zu niedrig und die ist so langsam am Ende. Ich hab verschiedene USB-Akkus verwendet. Die haben schon eine Diode bzw. einen Schaltregler drin, der Rückspeisung verhindert. Selbst wenn, die LiIon-Zellen liegen bei max. 4,2V. Wenn die Boardnetzspannung da drunter fällt ist die Batterie definitv am Ende. Pufferkondensaot hab ich auch schon versucht. An 5V muss der aber richtig groß sein. Wenn müsste der an die 12V. Dann müsste ich abrt dort die Diode reinpacken, damit der nicht leer gesaugt wird. Da der Batteriewechsel vorm nächstem Winter sowieso anliegt, hoffe ich halt, bit ein paar Euro mehr für eine gute Batterie das Problem gleich mit erschlagen zu können.
Also an der Stelle war ich auch schon, aber bei mir nicht wegen einer Festplatte, sondern weil meine Batterie jedesmal nach dem Codieren nicht mehr kann und der Wagen nicht anspringt. Ich glaube halt die ist fertig, man kann die allerdings auch nachfüllen wenn es ne Bleibatterie ist und obwohl sie als wartungsfrei angepriesen wird. Da ist so ein Kleber drauf und unten drunter sind die Stopfen für die Zellen. Habs bei mir aber nicht nicht probiert. Ne größere Batterie ist so ne Sache, einerseits hab ich da schon gehört das es dann Probleme mit der Lima und dem Bordnetz gibt und zum anderen braucht man dann auch ne neue Batterieschale. Ich habs mal ausmessen lassen mit ner 72Ah Batterie und die war in den Ausmaßen doch länger, hätte also nicht in den Filz gepasst. Zwar kann man die auch so draufschrauben, das würd ich aber nicht empfehlen, wenn da Säure austritt und runterläuft korrodiert das dann ein Loch!
Bei meinem Golf mit Start-Stopp-System merke ich beim anlassen überhaupt nichts von einer Spannungsschwankung, aber ich weiss gerade nicht was für eine Batterie verbaut ist. Bei Gel-Akkus müsste wohl der Laderegler angepasst werden.
Bei mir geht jedes mal das Radio (und die Festplatte) aus. Schalte deshalb an Ampeln auch ungern den Motor aus. Ich habe meine Batterie gerade ausgemessen: 240x170x190. Mit Messfehlern müsste das einer 246x175x190 entsprechen. Der Teller ist ca. 3cm größer, somit müssten diese hier passen: 574 12 MOLL Kamina start Autobatterie 74 Ah 83075 MOLL M3 plus K2 Autobatterie 12 Volt 75 Ah 82070 MOLL EFB: Beste Batterie lt. ADAC im MOLL-SHOP Interessant ist, dass sich Moll in den Angaben selbst widerspricht. Die M3 soll im Vergleich zu normalen Batterien, also auch zur günstigeren Kamina, bis zu 40% mehr Startleistung und 30% Kapazität haben. Tatsächlich hat die Kamina einen höhren Peak-Strom und die M3 gerade einmal 1Ah mehr. Lediglich die EFB sieht nach der Beschriebung besser aus. @Benni112: Klar passt der alte Filz dann nicht mehr. Wenn ich eine Größere verbaue sollte da eine passende neue Isolierung drum. /Edit: Laut der Moll Zuordnungsliste gibts für meinen mit 77kW nur eine AGM-Batterie? 81070 MOLL AGM - 12 Volt 70 Ah Autobatterie Für den älteren Motor mit 66kW gibts wesentlich mehr. Dann kann doch was nicht stimmen? Mein Gold ist weder Bluemotion noch hat der Stop/Start Automatik etc. Hat er dann trotzdem schon ein Batteriemanagement? Muss die Batterie noch angelernt werden? Hab im Netz bisher nichts gefunden.
Eine EFB oder AGM Batterie für Start-Stopp ist Perlen vor die Säue werfen. Eine normale Markenbatterie rein: Moll, Johnson Controls, Exide, Banner etc. und gut. Mehr Kapazität ist überhaupt nicht nötig. Oder hast du häufig Verbraucher in Betrieb, ohne dass der Motor läuft?
Ich hab höchstens mal das Radio+Sub für 10min an. Mein einziger Beweggrund für die Mehrkapazität war nicht die Kapazität sondern der größere Peak-Strom und kleinere Innenwiderstand der damit einher geht.
Jede Batterie altert und irgendwann kommt der Tag, an dem die maximale Stromstärke nicht mehr ausreichend ist. P/L mäßig machst du mit der Exide EA640 nichts falsch. Die Moll hat 40A mehr Kälteprüfstrom und kostet das doppelte. Hält die Exide also die 2 Jahre der Gewährleistung durch, hast du schon einen guten Deal gemacht und Geld gespart.
Klar nur wenn die Batterie größer ist dauerts bei gleicher Last länger. Ich kenn mich halt mit den Bleidingern nicht so aus. Bin eher bei LiIon und ganz anderen Anforderungen zu Hause.
Die Moll hält halt in der Regel auch min 8 Jahre oder länger. Das sind die Erfahrungen die ich gemacht habe. Wir hatten schon oft Opel, VW etc die Werksseitig mit einer Moll bestückt waren, die halten saulange. Da ist dann auch der hohe Preis gerechtfertigt. Ich würde auch eine stärkere Batterie verbauen.
Gut, dann kann ich dir berichten: Moll 103Ah im Audi A4 B7 1.8T Quattro als Audi OEM EZ 2006. 2011 war sie dann reif für die Tonne. Auf jeden Fall gut. Das zeigt aber wieder: Glück und Pech kann man immer haben. Meine VW OEM Varta ist jetzt 5,5 Jahre alt und läuft wie am ersten Tag. Der Batteriecheck vor einigen Monaten bestätigte den noch guten Zustand.
5 Jahre sollte ne Batterie schon mindestens halten, man kann immer mal eine erwischen die nicht so lange hält, aber ich weiss aus Erfahrung dass es bei Moll ganz wenig Probleme gibt. Also ich würde zumindest bei mir nix anderes einbauen. Und Nein ich arbeite nicht für die Firma Moll
Hallo Gemeinde, da sich der Golf bei mir langsam nicht mehr richtig starten lässt und der Anlasser würgend nichts mehr schafft, sowie das KI nur noch klackernd rattert wird es langsam Zeit für eine neue Jetzt mal meine Frage was würde ihr mir empfehlen, welche Marke ist da besonders gut in der Langlebigkeit? Meine jetzige Batterie hat 61Ah 240x170mm und ne Kapazität von 540. Ich war heute schon bei 2 Händlern und im Supermarkt, wobei die im Supermarkt No-Names sind und das dann noch richtig teuer 125€ wollten die für eine 60Ah. Von einer größeren wurde mir abgeraten, wegen Lima und weil die größere von der kleinen Lima nie vollständig aufgeladen wird. In den engeren Kreis habe ich ne Bosch S4 85€ und eine Varta Silver Dynamic 98€, die soll vorallem bei Autos mit hoher Elektrikanteil sehr gut sein, was meint ihr? Haben von euch schon welche die Batterie wechseln müssen?
Kannst beide kaufen. Bei der Haltbarkeit spielen äußere Faktoren (Kurstrecke, Kaltstarts, Garage etc.) ein große Rolle, sodass eine Varta, die bei jemand anderem 5 Jahre gehalten hat durchaus bei dir nach 3 Jahren hinüber sein kann. Kauf eine Markenbatterie und diese möglichst günstig. Da wäre die Bosch S4 ganz gut oder die oben genannte Exide.
Nach meinen Erfahrungen werden auch die kleinen Batterien heute nicht mehr richtig geladen. Deshalb 2-3x im Jahr ein vernünftiges Batterieladegerät (bei mir CTEK 5.0) angeschlossen und richtig geladen. Erhöht zudem auch die Lebensdauer.
Warum gibt es eigentlich die trockenen, vorgeladenen Batterien, in die ich die Säure noch einfüllen muss, nicht mehr? Umweltschutz, weil vlt. mal ein paar Tropfen beim Befüllen daneben gehen könnten? Ich finde das zum Kotzen, da kauft man vlt. schon ab Werk eine "neue" vorgeschädigte Batterie und weiß nicht, ob die auch mal ordentlich nachgeladen wurde! Und dann geht der Zirkus wegen der 2jährigen Mängelhaftung in unseriösen Läden erst so richtig los, sprich: Nachweis des Kunden, dass der Akku schon beim Kauf fehlerhaft war.