Ölverlust bei 60tkm 1,6 TDI Erfahrungen

  1. smoothtaste89

    smoothtaste89 Hilfebietender
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    Hallo Leute,

    Mein 6er Variant ist in der Werkstatt vom .
    Diagnose Ventildeckel undicht, Ölverlust im Bereich Einspritzdüsen, Ventildeckeldichtung.
    4 Jahre alt 60.000km gelaufen, CarGarantie greift nicht, Kulanz bei VW abgelehnt weil Auto zu alt Problem bei diesem Motor jedoch bekannt.

    Material und Arbeitslohn 215€

    Wer hatte das schon von euch und was habt ihr zahlen müssen?
     


    #1
    Zuletzt bearbeitet: 7. Dez. 2015
  2. ChrisR14

    ChrisR14 Show&Shine-Sieger
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    Mit Kulanzanträgen hast du im Konzern momentan ganz schlechte Karten. Irgendwo müssen die Kosten für die Abgas-Nachbesserungen ja her kommen. Freiwillige Leistungen, für die keine Rechtspflicht besteht, sind da eine der ersten Stellen, wo eingespart werden kann.

    Mit der das Car Garantie habe ich auch nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich würde sie nicht wieder nehmen.

    Letztlich sind 215€ brutto für alle Arbeiten und Teile ein faires Angebot.
     
    #2
  3. smoothtaste89

    smoothtaste89 Hilfebietender
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    Ja so ähnlich habe ich mir das auch alles gedacht.


    Die Kosten sind okay für mich, dennoch wird aber auch nur irgendetwas eingeklebt, der Ventildeckel wird nicht entfernt, was da genau geklebt wurde werde ich morgen bei der Abholung erfragen, die Reparaturstelle muss bis morgen trocknen.

    Mich wundert nur dass niemand so eine Erfahrung gemacht hat obwohl dieses Problem bei einigen Fahrzeugen bekannt ist.
     
    #3
  4. Chicano

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    Da gibt es sogar eine TPI dafür, Wurde bei meiner ersten Inspektion auf Garantie gemacht. Hab gedacht, nur Audi lässt die Kunden für Ihr schlechtes Qualitäts-Management bezahlen.
     
    #4
  5. Benni112

    Benni112 Golfumbauplaner
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    Das sehe ich aber komplett anders!
    Diese Knausrigkeit kommt nicht erst seit der Abgaskrise zum tragen, auch davor hat sich VW mit ihrer Blockadehaltung gegen den Europäischen Kunden ziemlich mies verhalten, hatte schon selbst einige mal das "Vergnügen" gehabt.
    Bei solchen Laufleistungen und dem Alter ist das schon mehr als eine Blamage, Fehler passieren, sowas ist ärgerlich, aber was eine Katastrophe ist, den Kunden einfach so im Regen stehen zu lassen.

    In den USA bekam jeder Abgasgeschädigte 500$ und einen 500$ Servicegutschein, die Kunden in Europa gingen alle leer aus, obwohl gerade DORT die Existenz gesichert wird. Wir bezahlen hier deren Exportgeschäfte, wir bezahlen hier den Großteil dieser Katastrophe und trotzdem wird man wie der letzte Depp behandelt.
    Aussage von VW: "Es handele sich bei den US Kunden um eine sehr junge Kundenschaft und man möchte daher das bereits gewonnene Vertrauen nicht auf's Spiel setzen"
    Dann frag ich mich, ob ein Stammkunde, der hier deren Geschäfte in den USA erst ermöglich nichts wert ist? Ein Amerikaner bezahlt denen ihre Kisten nicht so großzügig, das mussten sie mit dem EU Ausstattungmodell und dem EU Passat dort schmerzlich lernen!

    Ich für meinen Teil hab aus diesen Erfahrungen gelernt, ich kauf mir ein Auto von einem Hersteller, der hier noch nicht so lange verkauft wie die Deutschen Autobauer, da wird man wenigstens noch einigermaßen als Kunde akzeptiert.

    Ob das Angebot mit 200€ fair ist steht nicht zur Debatte, da es erst gar nicht zu den 200€, nach noch nichteinmal 4 Jahren hätte kommen dürfen! So sehe ich das und da bin ich bestimmt nicht der Einzige!
     


    #5
  6. Turbotreter

    Turbotreter Administrator
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    Ich bin ja sonst nicht oft deiner Meinung Benni112, hier stimme ich dir jedoch mal zu und bin auch sehr gespannt wie das Softwareupdate und vor allem das "Drumherum" (Anschreiben, Leihfahrzeug, etc.) gehandelt wird.

    4 Jahre und 60tkm sollten eigentlich ein "Witz" für einen Dieselmotor sein.

    Und nun bitte wieder Back to Topic, Ölverlust hatte meiner (2.0 TDI) bisher keinen und das bleibt auch hoffentlich so.
     
    #6
  7. ChrisR14

    ChrisR14 Show&Shine-Sieger
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    Dann wünsche ich allzeit gute Fahrt mit deinem nächsten Kia.
    Du darfst nicht vergessen, dass die Rechtslage in den USA auch eine ganz andere ist als hier in Deutschland. Das Angebot von VW war stets mit einer Klageverzichtserklärung verbunden. Daher haben auch viele Amerikaner das Angebot nicht angenommen.
    Hier in Deutschland schaut es für die Endkunden wesentlich schlechter aus. Den wirtschaftlich größten Schaden hat der Staat aufgrund der fehlenden Steuereinnahmen. Was erwartet ihr hier auch von einem Konzern, an dem das Land NDS nicht unerheblich beteiligt ist. Da wird nunmal auch sehr gute Lobbyarbeit geleistet.

    An meinem S5 war nach 2800km der Öldruckschalter defekt: Keine Garantie, keine Kulanz. Ich kenn einen Fall, da ist jemandem am 4.2 V8 nach 5 Jahren und 2 Tagen, 26tkm die Ventilfeder auf Zylinder 8 gebrochen. -> Motorschaden - ATM von Audi = 27t € zzgl. Lohn. Auch hier keine Garantie, keine Kulanz.

    Seid froh, wenn eure Autos gut laufen. Es kann immer mal etwas sein. Auch bei anderen Marken ist nicht immer alles Gold was glänzt.
     
    #7
  8. smoothtaste89

    smoothtaste89 Hilfebietender
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    Ich habe meinen Golf instandsetzen lassen auch wenn der Ölverlust wirklich minimal war.
    Es wurde nicht die verbesserte Ventildeckelhaube ersetzt sondern ein Teil im Bereich des Einfüllstutzen eingeklebt, das hat 8 Stunden trocknen müssen, danach wurde eine gründliche Motorwäsche gemacht.
    Als ich ihn wieder hatte haben wir gleich einen größeren Trip nach Tschechien gemacht, da habe ich ihn natürlich auch bis zum Anschlag ein paar mal getreten, mir erscheint das Motorgeräusch jetzt ruhiger beim Fahren und der Durchzug ist beim Beschleunigen jetzt mehr geworden.
    Bezahlen musste ich vorerst nichts da ich erst testen sollte ob wirklich alles dicht ist.
    Nach nun 3000km ist kein Öl wieder aufgetreten weder an den Injektoren noch am Einfüllstutzen, klares Fazit: "Alles dicht"
    Letztendlich habe ich für die Arbeit, das eingesetzte Teil + Klebstoff und Motorwäsche 160€ gezahlt, für mich okay aber Kulanz wäre trotzdem besser gewesen.
     
    #8

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