Hey Leute, mich nervt langsam der Klang meiner forderen Boxen, sobald ich etwas aufdrehe, überschlagen die sich. Jetzt habe ich hier von Eton ein "Upgrade System" ohne Endstufe gefunden. Eton Upgrade Audio Golf 6 + Scirocco 2-Wege Front o. Amp Türen dämmen will ich auch nicht unbedingt (kein Bock den Träger in der Tür auszubauen). Hat einer Erfahrung ob das Upgrade sein Geld wehrt ist, ohne Endstufe und ohne Dämmung?
würde mich auch mal interessieren und ob man klanglich auch was hört für 180euro.... lasse jetzt zum zweiten mal schon boxen von vw tauschen diese woche
also ich glaube nicht, das du andere boxen in deinem auto hast als die rcd310 und rcd510 fraktion und mit den beiden radios hast du klanglich welten an unterschied. ich würde da wohl eher auf ein neues radio bauen....
Das liegt nicht an den Lautsprechern, sondern am mageren 4x20W Ausgang der original Radios. i-sotec Home
Auch die haben nur 4x20 Watt...Die I-soamp 4 oder was auch immer ist zu empfehlen. Bin sehr zufrieden
also ich habe das RDC 310 und bin null zufrieden mit der quali der Hifi .... sonst echt zufrieden nix anders von vw gewöhnt aber mit den LS nervt mich echt schon ....
Die Tiefmitteltöner sind ja garnicht mal sooo schlecht...gehen recht tief. Aber es fehlt einfach die klarheit im Klang.
Was ist das denn für ein Quatsch, dass die Leistung einer Endstufe allein Ausschlaggebend für den Klang ist? Du musst erstmal sagen, was du willst: 1) Mehr Tiefbass, 2) Höhere Pegelfestigkeit oder 3) Klarerer Klang Zu1) Subwoofer mit Endstufe Zu2) Andere Lautsprecher mit Endstufe/anderer Headunit Zu3) Anderes Radio (fast jedes Alpine/Kenwood Radio klingt besser als das RCD510 - klingt bitter, ist aber so) Grundlegend lässt sich sagen, dass die VW Lautsprecher von der Charakteristik sehr gut und ausgewogen sind!
Bei mir kommet bald das 2-Wege-System Audio Development W6 rein...auf Aluring, als stabilen Untergrund
mal ganz generell: die LS "überschlagen" sich und klingen verzerrt, weil die radio-endstufe nicht genügend kontrolle aufbringt, um die membran bei hoher auslenkung (=hoher pegel) sauber zu führen. die bewegen sich dann z.b. noch weiter raus, obwohl das musiksignal eigentlich schon "zurückschwingen" sagt. mehr leistung hilft da dann definitiv schon... die bekommt man aber nicht aus nem anderen radio. da kommen immer nur so real 12-16W raus... egal ob RCD310/510 oder irgend ein nachrüst-radio. leistung ist aber auch nicht alles, wie chris14 schon richtig angemerkt hat. 50W aus ner Eton PA oder Mosconi Zero klingen anders und haben haben eine andere charakteristik z.B. mehr kontrolle, als 100W aus irgend nem billigen hifonics- oder crunch-kram. selbst 20W aus einem isotec-verstärker sind ein riesenfortschritt gegenüber 16W aus irgendeinem radio (auch einem hochwertigen!). das ist IMHO hauptsächlich auf ganz andere signalaufbereitungsmöglichkeiten (trafo, pufferung, schaltungsprinzip) zurückzuführen, die allein aus platzgründen schon in einem 1-DIN oder sogar doppel-DIN-radio gar nicht zu realisieren sind. die LS sind für moderate pegel auch okay, gut ist aber noch was anderes, aber man kann's ertragen. für audiophile ohren fehlt dann ganz klar die auflösung und die dynamik. darum: wenn man eigentlich gar kein geld ausgeben will, dann hilft es schon nen isoamp mit originalverkabelung irgendwo im armaturenbrett zu verbauen. das bringt definitiv mehr "nutzbaren" pegel und schon etwas mehr dynamik. wenn man wirklich musik hören will und/oder auch etwas dynamik spüren will, der muss dann schon etwas mehr geld in die hand nehmen: dann muss man schon nen neues frontsystem anschaffen, wofür man dann auch schon so ab 150€ einplanen sollte, damit man auch in allen belangen nen fortschritt macht... nach oben sind natürlich keine grenzen gesetzt. zu einem neuen frontsys gehört dann aber auch ein stabiler adapterringe möglichst aus MPX oder sogar metall. je stabiler und schwerer der ring, desto mehr energie von der endstufe kann über den antrieb des LS auf die membran übertragen werden. der LS "kickt" dann mehr... das türblech hinter dem TMT sollte dann auch noch etwas mit alubutyl bedämpft werden. das verringert das mitschwingen des türblechs, welches dann die schallwellen reflektiert und diese sich dann mit dem "gewollten" schall addiert. das führt zu unschönen überhöhungen bzw. auslöschungen im bass- und grundtonbereich. darum ist zumindest etwas dämmung pflicht. es reicht schon, den bereich hinter dem TMT, den man durch die öffnung im AGT erreichen kann, 1-2lagig zu bekleben. das kostet dann auch keine unsummen. optimal ist natürlich, den AGT komplett zu entfernen und das ganz türblech tot zu stellen... idealerweise sollte man auch die türverkleidung noch etwas bedämpfen. die wirkt ansonsten auch wie eine passivmembran... leider hat VW im G6 da nen total bescheuertes material verwendet, auf dem alubutyl eher schlecht als recht hält. es geht aber... zumindest hält es bei mir schon nen paar monate... eine matte OCA 10i (Open-Cell-Absorber) hält aber super und sorgt dafür, dass der schall darin wirklich geschluckt wird. außerdem hält man damit die TVK etwas auf spannung. das reicht dann meist schon. nen neues frontsystem an ner impotenten radio-endstufe macht auch nur wenig sinn, deshalb sollte man auch gleich noch ne ordentliche endstufe verbauen. entscheidend dabei ist, wie oben schon kurz erwähnt, nicht die nominelle leistung, sondern die charakteristik. ich selbst habe in meinem ehemaligen Golf IV von 4x112W einer schon nicht ganz schlechten Eton PA1054 auf 4x50W einer Precision Power PPI 4200AM gewechselt und der klang hat sich in allen belangen verbessert. trotz weniger leistung spielte das frontsystem dynamischer, präziser, sauberer im grundton und weniger harsch im mittel- und hochton. dass ich mittlerweile auf wesentlich mehr leistung aufgerüstet habe, ist eher luxus und sammellust... darum: lieber auf empfehlungen hören, als auf die leistungsangaben auf der packung kucken.