Hallöchen, ich müsste bei meinem KFZ mal die Batterie tauschen. Die macht schon länger Probleme wenn es kälter wird und ist nun auch schon über 4 Jahre drin (ist noch die erste). Mag sein, dass das noch nicht lange ist aber der piepst manchmal, wenn ich ihn starte sobald es kälter ist und das deutet wohl auf ein Spannungsproblem hin. Nun gut, Frage dazu wäre folgende: Kann ich diese Batterie bedenkenlos einbauen? Fakten zum Fahrzeug: Bj. 2009, 1,6er Batterie welche jetzt verbaut ist: 12V/44AH 220A DIN 360A EN/SAE Mir gehts vor allem um Kompatibilität zur LM und so weiter, also ob die auch geladen werden könnte die PowerBull. Laut dem Aufkleber hinten im Fahrzeug habe ich schon die paarnsiebzig Ampere LM verbaut. Hatte das mal vor einiger Zeit nach geschaut. Danke
Diene LM bring zwar die ca.70 A Ladeleistung,denke mal aber nicht Dauerhaft. Würde nur eine 60A Batterie rein hängen,somit wird der Laderegler nicht allzu stark belastet. Kann mich aber auch irren,aber eine Nummer größer sollte machbar sein. Sprich von 44 A auf 60A.
Also soweit ich weiß, ist dass eine Autobatterie zur LiMa passen muss ein typischer Automythos (im normalen Rahmen). Die LiMa muss zu den (anderen) Verbrauchern passen (aufpassen beim nachrüsten von großen Verbrauchern). Eine leere Autobatterie kann vllt. 10, 15 meinetwegen 25 A bei besonders guten für 30 minuten meinetwegen bis ne Stunde aufnehmen, danach aber sinkt der von der Batterie aufnehmbare Ladestrom dramatisch (einstellig), die letzten 5% Kapazität werden mit <5% des Anfangsladestroms geladen. (Billige) Schnellladegeräte sind Gift für die Batterie (gibts mMn. um eine Leere startbereit zu machen). Ich weiß nicht wie sehr die max. Abgabeleistung mit der max. Aufnahmeleistung zusammen hängt, vllt. wäre eine andere mit weniger Abgabeleistung (360 ggü. 660 ist ja schon ne kräftige Steigerung) LiMa (-Laderegler) schonender aber wie gesagt, wenn die Dinger mal (halb/dreiviertel) voll sind, nehmen die nicht viel auf. Mit Banner PowerBulls und dicken, selten benutzten Traktoren haben wir gute Erfahrungen gemacht. Banner ist sicher ne gute Wahl. Ich würde die Batterie aber dann einbauen, wenn man eine längere Fahrt vor sich hat.
Mhh okay, dann wäre also der Unterschied von den Ah prinzipiell kein Problem und ich könnte die einbauen? Nein, ich meine übrigens nicht das Piepsen der 4 Grad, das Piepsen was ich meine ist lauter, der Einzelton ist länger und insgesammt piept es drei mal.
Ich habe ab 1983 während meiner Ausbildung gelernt, dass man Akkus schonend nur mit einem kleinen Strom laden sollte, max. für 60 Ah mit 600mA, 70 Ah mit 700mA, 80Ah mit 800mA, usw. Beim Auto wird das aber kaum möglich sein und bei der neuen Akkutechnologie vlt. auch nicht mehr nötig!? Ich werde mir ein Ladegerät von CTEK zulegen und die Batterie gelegentlich damit mal "trainieren". Der Akku ist 3 Jahre alt, nur Kurzstrecke und der letzte Test ergab: Batterie ok, nachladen erforderlich! Bei meinem T4 hat die Batterie sage und schreibe 13 Jahre gehalten. Ich denke, dafür war auch das gelegentliche Nachladen verantwortlich.
Um es deutlicher zu sagen: Die Probleme die man mit Batterien hat, die z.B. durch dauerhafte Kurzstrecken oder lange Standzeiten kommen sind unabhängig von den Ah. Beim Startvorgang wird die Batterie sehr belastet (daher auch die hohe max. kurzzeitige Abgabeleistung der Batterien) ab einer bestimmten Fahrzeit ist diese Energie wieder reingeladen. Will man seine Batterie lange nutzen/schonen muss man einfach nur dafür sorgen, dass die Batterie nicht leer wird, bzw. am besten immer >50% voll ist, d.h. permanenten Kurzstreckenbetrieb vermeiden und bei langen Standzeiten mal Zwischenladungen mit einem Ladegerät durchführen. @Andreazzz Es ist immer besser einen kleinen Ladestrom zu verwenden auch wenn 1/100 der Gesamtkapazität als Ladestrom schon veraltert sein dürften. Wenn die Batterie leer ist kann man wie gesagt, ordentlich was reinhauen, bzw. die Batterien saugen dann auch aber wenn sie voller sind eben nicht mehr. Daher lieber ein kleiner Ladestrom oder eben ein hochwertiges Ladegerät, dass den Ladestrom anpasst oder beides. MMn. sind richtige Tiefentladungen das schlimmste für eine Batterie, wir hatten bisher sehr gute Erfahrungen damit, die Batterien einfach nach einer langen Standzeit (halbes Jahr) voll zu laden und gar nicht erst einen Startvorgang vorher zu probieren, so hielten unsere Treckerbatterien sehr, sehr lange.
Angeblich soll man auch tiefentladene Batterien mit dem von mir zitierten Ladegerät retten können!? hat da jemand entsprechende Erfahrungen?
Bau einfach die Stärke wieder ein, die drin war. Was erhoffst du dir von einer stärkeren Batterie, außer eines höheren Anschaffungspreises? Ich hab noch die 44Ah ab Werk drin. Diese wird in einer Woche 5 Jahre alt und ich habe noch nie Probleme gehabt. Und das mit: Navigationssystem, Sitzheizung, Spiegel elektr. und Beheizt, Bi-Xenon, Fußraumbeleuchtung, Umfeldbeleuchtung, FSE Premium und vielem mehr. Davon jede Menge nachgerüstet. Außer einer erhöhten Startleistung bringt eine größere Batterie recht wenig. Der "Puffer" ist allerdings größer, das heißt du kannst länger bei ausgeschaltetem Motor mit eingeschaltetem Licht, Navi und Standheizung verweilen. Eine 72 Ah Batterie macht bei einem Diesel sinn, da erst vorgeglüht wird. Bei deinem kleinen Benziner ist das alles kein Problem.
Es passt jetzt zwar nicht 100%ig hier her aber vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Letzte Woche wollte ich früh aus der TG rausfahren, Auto startet aber nicht sondern gibt bloß ein lautes "Klackern" von sich, dazu blinkt die Tachobeleuchtung wie wild. In der MFA kommen alle nur möglichen Fehlermedungen. Auto von VW abgeholt, Ergebnis: Batterie zu schwach, geladen, alles wieder gut. Ich wäre da gar nicht draufgekommen, weil das Auto ja gar keinen Zündversuch gemacht hat, sondern nur das komische Klackern und blinken. Aber was anders: Es hat mich schon gewundert daß bei meinem 3 Jahre alten Auto die Batterie schon schwächelt, vor allem weil ich eigentlich alles vermeide, was die Batterie schwächt: - Auto steht in der Tiefgarage, also fast nie über Nacht in der Kälte - Ich vermeide Kurzstrecke - Ich nutze Heckscheiben- und Sitzheizung nur sparsam - Die ersten Kilometer nutze ich die Start-Stopp-Automatik nicht - Ich hab den Lichtschalter beim Abstellen i.d.R. auf "aus", um Stromverbrauch durch die Coming-/Leaving-Home-Funktion zu vermmeiden Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder gibts noch irgendwelche ultimativen Batterie-Schonungs-Tipps??
Hallo longdonjohn, eine etwas größere Batterie sollte kein Problem für den Laderegler darstellen. Von daher spricht nicht dagegen. Ich kann die die Varta Batterien Typ "SILVER dynamic" empfehlen. Habe ich bereits schon mehrfach verbaut, sind allerdings etwas teurer. Von Banner habe ich nur positives gehört, aber bisher nicht verbaut. Auf welche Dinge muss ich achten? -> Häufig sind die neuen moderneren Akkus bei gleicher Kapazität von den Abmessungen geringer welches dazu führen könnte, dass die Kabel zur Batterie zu kurz sind oder die kurzen Kabel zu viel Spannung (also keine Voltanzahl ) haben und um die Batterie ist die schwarze "Wärmetasche". Diese wäre dann zu groß. Von daher: Messe die alte Batterie aus und schaue dass die Neue möglichst identisch ist. Unter Umständen bekommst Du statt einer 45AH eine 54 AH. Wenn Du die Banner kaufst, berichte mal hier über Deine Erfahrungen. Grüße root
Wie sind denn eure Erfahrungen mit einer stärkeren Batterie bezüglich des Spannungseinbruch beim Motor anlassen? Kann man das soweit kompensieren, dass das Radio nicht mehr ausgeht? Kannst du mir das erklären? Was hat die Kabellänge mit der Spannung der Batterie zu tun? Kurze Kabel haben einen geringeren Widerstand und somit weniger Spannungsabfall. Das einzige wovon ich gehört habe, wo man denSpannungsabfall in den Kabeln wirklich nutzt, ist Widerstandskabel zu den Scheinwerfern, damit die Lampen die Spannungsspitzen nicht so abbekommen.
@hoermes Habe schon öfter gelesen, dass einige VW Batts nach wenigen Jahren hin sind während andere lange halten. Würde das dem QM des Batterieherstellers zuschreiben, da kann man nur sagen, leider Pech gehabt. @root Von Varta habe ich seit der Zerschlagung des Unternehmens nichts gutes gehört und auch in Tests, die ich vor ein paar Jahren gelesen habe, haben sie schlecht abgeschnitten. Das muss natürlich nicht für aktuelle Produkte. Achja, Moll soll noch ein echtes deutsches Qualitätsprodukt sein, sollen aber auch etwas schwerer sein als andere aber das dürfte Ottonormalfahrer wohl egal sein. €: @tyras "Kann man das soweit kompensieren, dass das Radio nicht mehr ausgeht?" k.A. ich dachte immer das läge an den Steuergeräten, die sicherstellen wollen, dass der Motor anspringt und somit allen Strom dem Anlasser zu Verfügung stellen. "Was hat die Kabellänge mit der Spannung der Batterie zu tun?" Nichts. Das Kabel ist auf Spannung, wie ein Seil auf Spannung sein kann, wenn die Batterie kleiner ist und somit die Kabel zu kurz sind.
Und mein sagt genau das Gegenteil! Verkauft auch mittlerweile keine mehr, trotz der höheren Gewinnspanne gegenüber anderen Herstellern, wegen der Gewährleistung und den unnötig verärgerten Kunden, sagt er. Der ADAC sagt etwas anderes: Moll M3 Plus 139,- Euro Gesamtnote: + Startleistung (30%): + Techn. Prüfung (35%): + Haltbarkeit (35%): ++ und auf den folgenden Plätzen: Banner Exide Bosch Arktis
Die Kabellänge hat in diesem Fall natürlich nichts mit der Spannung zu tun - habe ich aber in der Klammer geschrieben was ich damit meine Ich meinte zu "Zug"spannung auf das Kabel wegen der womöglich fehlenden Länge bei kleineren Abmessungen. @ Don-Pfaffi: Hm, interessant mit Varta: Letztes Jahr hat die genannte Batterie bei ADAC noch als beste abgeschnitten (auch die Baugleiche Bosch - ist aber kein Wunder, da Bosch u. a. bei Varta kauft). Ich mach mich mal schlau. Grüße root
als der adac noch zum verkauf varta im pannenauto mitführte, waren die auch gut getestet. ein schelm wer böses denkt
Ich bezweifel schon seit langem so einige Testergebnisse vom ADAC. Interessant auch, dass immer wieder Produkte getestet werden, mit denen der ADAC richtig gutes Geld verdient. Es gibt ja mittlerweile fast überhaupt keine Sparten oder Branchen mehr, in denen der ADAC nicht die Finger im Spiel hat und (mit)verdienen will. Eine Interessensvertretung der Autofahrer? Na ja, ich hab da aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit diesem gemeinnützigen Verein eine andere Meinung. Die ständigen Mitgliederanwerbeversuche gehen mir auf den Sack und bei der Pannenhilfe hatte ich immer nur mit unfähigen, inkompetenten Subunternehmern zu tun, die allesamt nur abschleppen wollten... Gott sei Dank bin ich da schon seit Jahren nicht mehr Mitglied!
Da stimme ich dir 100%ig zu! Hab "leider" noch ne Youngtimer-Versicherung über die laufen, sonst hätte ich denen auch schon gekündigt.
Ich setze mal einen drauf: ADAC Werkstatt Hermann-Gruppe eröffnet ADAC-Werkstatt Deren Werkstatt-Tests braucht man nicht mehr ernst nehmen ...
... und da sind sie auch wieder, außerhalb der Werkstatt: alle "ADAC-Kernleistungen", die der Autofahrer wünscht! Und während der Wartezeit auf´s Auto kann man sich gleich noch von speziell geschulten Mitarbeitern alles erklären lassen und eine neue Versicherung abschließen!