Hallo und zwar ist mir am Samstang ca. 18uhr 18uhr30 einer mit den Mietwagen von Toom an meinen G6 gefahren. Habe nicht die Polizei rufen da der Schaden relativ klein aussah und es unter uns klären wollten, ja ich weis ich war so doof NIE wieder. Heute war ich bei VW KVA machen lassen 1600€ optische Schaden plus Leihwagen.Schaden ist an der HEckschürze zerkratzt und wo es zur C Säule geht eingedellt an der Kante wo die Heckschürze ansetzt. Das ist ja höher geworden als gedacht und wir dachten uns machen wir es über seine Haftpflicht. Ich rief nochmal meinen Vermögensberater an und er meinte nein ich solle es meiner DEVK melden und die kümmern sich dann und entscheiden das. Ist das richtig? Toom hat er es nicht gemeldet da an dem Transport echt nix zusehen war bei mir schon hmm. Die SB bei Toom beträgt 1200€ daher wollten wie es auch unter uns abwickeln. Aber da ich dazu noch ein Leihwagen und so brauch wird es ja noch teurer. Was sagt und denkt ihr? Meine Angst der Schaden war Samstag habe bis jetzt aber meiner DEVK noch nicht bescheid gesagt was erwartet mich da jetzt? Bitte um Hilfe habe echt nicht so die Ahnung DANKE AN ALLE!
Hast du die Kontaktdaten von dem Verursacher? Den musst du informieren und mal schauen was der sagt. Ob das über die Haftpflicht geht, wage ich zu bezweifeln. Im Normalfall müsste er ja mit dem Mietvertrag bei Toom eine Versicherung abgeschlossen haben - die wird für Ihn aber sicherlich mit hoher SB sein.
Freilich habe ich von ihm war sogar vorhin bei Ihm um ihn den KVA zuzeigen. Richtig hat er und die SB beträgt 1200euro daher wollten wir es auch unter uns aus machen eigentlich. Also am besten meiner DEVK melden?
er als unfallverursacher muss den schaden seiner versicherung, also der versicherung des mietwagens melden. diese sollte im optimalfall die kosten bei dir einholen, oder du meldest die kosten der versicherung selbst. was ganz interessant ist: du hast als geschädigter anspruch auf einen anwalt, dessen kosten die gegnerische versicherung übernehmen wird. grade erst wieder gelesen, dass man ohne anwalt im schnitt 20 prozent weniger "rausschlagen" würde. dazu siehe: Rechtsprechung: 3 C 3385/08
wieso sollte seine versicherung kosten bei mir einholen? ich bin doch der geschädigte. wieso muss ich da noch zahlen??? check ich gerade null
ja aber wenn mir kosten entstehen muss ich die doch zurück bekomm und nicht das die versicherung sich von mir noch geld holt? meine eigentliche frage jetzt einfach wenn muss es zuerst gemeldet werden? ich meiner devk oder er toom ? Mein vermögensberater meinte ich meiner DEVK
Ganz einfach: Dein Unfallgegner muß dem Mietwagenunternehmen den Schaden melden. DEINE Versicherung deckt nur Schäden ab, die DU verursacht hast. Gruß, Pika
Okay danke sehr. Jetzt noch eine weitere Frage der Unfallverursacher hatte nix am Auto hinterlegt oder so es sagten mir nur meine Nachbarn das sie es gesehen haben. Theoretisch hat er doch damit Unfallflucht begannen? Obwohl ich ihn durch meine Nachbarn erwischt habe oder?
Machs mal jetzt nicht Komplezierter als es schon ist. Sag den Unfallgegener,du meldest es der Meitwagenversicherung. Du kannst Dich noch über deine Rechtschutzversicherung vorher Beraten lassen. Geht bei den meisten Versicherungen telefonisch. Sollte alles aber innerhalb von 24 Std. passieren.
Ganz einfach, frag deinen RA, ob du jetzt noch nachträglich ne Anzeige machen kannst wegen des Unfallschadens, obwohl du nicht, wie es 1000mal der ADAC, Autoblöd, jede dumme Autosendung rauf und runter betet die Polizei holst bei einem Unfallschaden, da diese trotz kleinerer Schrammen eben in die 1000ende gehen können. War der Fahrer weg, ein bekannter Nachbar von dir oder wie hast du ihn dann aufgespürt, sodass er dir das Angebot unterbreiten konnte?
Ok, meine Meinung: Nachträgliche Anzeige ist Blödsinn, kostet Zeit und bringt nichts. Eine nachträgliche Meldung bei der Polizei ist genauso sinnlos. Zeugen sind wichtiger - das wäre optimal! Du gehst ziemlich naiv und unklug an die Sache ran! Du hast noch keinen Unfall gehabt - richtig? Meine dringende Empfehlung an Dich, bevor Du noch mehr falsch machst, gebe die Sache an einen Rechtsanwalt. Wenn Du absolut keine Mitschuld hast, dann bezahlt bei dieser hohen Schadenssumme die gegnerische Versicherung auch kpl. Deinen Rechtsanwalt! In diesem Falle solltest Du auch Deine Versicherung nicht informieren! Im ungünstigsten Fall wird diese von einem Mitverschulden Deinerseits ausgehen und Dich sofort höher einstufen, d.h., Du bezahlst im Januar u.U. erst mal einen höheren Beitrag - ist zwar unwahrscheinlich, aber alles schon erlebt. Das nennt sich Risiko-Rückstellung oder so ähnlich. Also keine schlafenden Hunde wecken! Über das Kfz-Kennzeichen kannst Du beim "Zentralruf der Versicherer" die Versicherungsgesellschaft erfragen und nur mit diesen telefonierst Du, bzw. Dein Rechtsanwalt (nicht mit dem Entleiher oder dem Fahrzeughalter) und klärst die weitere Vorgehensweise ab. Ausschließlich der Versicherer ist Dein Ansprechpartner! Nicht vorschnell ohne Absprache die Reparatur in Auftrag geben, das könnte Ärger geben und Du lehnst ggf. einen von der gegnerischen Versicherung beauftragten Gutachter ab. Das ist Dein Recht und der Sachverständige will schließlich Folgeaufträge erhalten - Du weißt, was ich meine!? Bei der Einschaltung eines Rechtsanwaltes wird sich erfahrungsgemäß die Schadensbearbeitung etwas verzögern, aber Du vermeidest auch (teure) Fehler, wenn Du in solchen Sachen keine Erfahrung hast! Und für´s nächste Mal hast Du was gelernt! Nicht böse sein und viel Erfolg - Andreas
Kann da Andreazzz nur zustimmen und ergänzen das dein Versicherungsmakler absoluten Blödsinn erzählt! Das gehört schon fast in das Kapitel Falschberatung und wird dir u.U. echt Probleme machen. Würde mal über einen neuen Berater nachdenken.....
Ich kann da auch Andreazzz nur zustimmen. Bei einem Unfall mit Fahrerflucht hätte ich aber sofort die Polizei gerufen, denn einfach abzuhauen ist eine bodenlose Frechheit. Jeder kann mal Mist bauen - dazu steht man dann aber. Bei solchen Leuten möchte ich dann, dass das Verhalten mit maximaler Härte (wenn man das bei den laschen Gesetzen sagen kann) abgestraft wird und es denen weh tut.
Leute regt euch nicht wegen Fahrerflucht auf, die Hälfte an Infos fehlt noch.... Denn wie konnte er dann mit dem Fahrer verhandeln, dass es nicht über die Versicherung läuft? Also erstmal abwarten Tee trinken und der Beitrag von Andreas hört sich doch ganz vernünftig an.
Regt sich doch niemand auf. Und er hat doch geschrieben, dass ein Nachbar das ganze gesehen hat und dann wird es wohl so sein, dass der Übeltäter aus der Nähe kommt und somit schließt sich wieder der Kreis.
Weihnachtsgebäck?! Ja her damit. Aber um nicht offtopic zu werden - ich find das immer richtig mies, wenn die Leute bei so einer Sache abhauen. Hatte bei meinem Golf Glück - da hat mir einer eine Beule ins Auto mit seiner Tür gekloppt und sich dann aber gemeldet. Haben wir sauber über die Bühne gebracht und es konnte am Ende jeder dem anderen offen in die Augen schauen.
