Hallo zusammen! Bei uns im Ort gibt es einen VW-Händler (eigentlich nur noch Werkstatt), der zu einer größeren Gruppe (5-6 Läden) gehört. Und diese Gruppe ist im Moment im Insolvenzverfahren. Jetzt war ich Ende Juli bei meinem und letzte Woche nochmal. Beim ersten Besuch wollte ich nur die Anschluss-Garantie abschliessen und beim jetzigen Besuch hatte ich zwei Anliegen. Einmal die Anschlussgarantie und das Motorproblem. Und bei beiden Sachen konnten sie angeblich nichts machen, da Insolvenz bla bla bla. Jetzt frage ich mich aber warum? Das mit der Anschlussgarantie z. B. läuft ja nicht über VW direkt, sondern über den VW Versicherungsservice. Sprich, die bekommen ja gar kein Geld in die Hand. Bei meinem Motor-Problem, was ja noch Garantiesache ist, könnte evtl. ein Software-Update helfen. Doch auch dieses konnte mein nicht machen. Da es aber ein Garantiefall ist, übernimmt VW doch direkt die Kosten!? Und das Update dürfte die Werkstatt auch parat haben, oder? Ein Bekannter, der KFZ-Meister ist, meinte, das die vielleicht keine Lust mehr haben zu arbeiten. Kennt Ihr auch diese Probleme?
Hast du keine Möglichkeit ein anderes Autohaus zu nehmen? Kannst beides auch über ein anderes machen und würde persönlich sowiso wechseln wenn die nichts mehr machen.
Klar kann ich noch zu einem anderen Autohaus fahren. Doch wenn schon eine VW-Bude hier im Ort vorhanden ist, dann hoffe ich darauf, das sich alles zum guten klärt. Sollte sich in den nächsten 2 Wochen nichts tun, suche ich mir eine andere Werkstatt.
Ich würde keinen Fuß in einen insolventen KFZ-Betrieb setzen. Sollten die was beschädigen, hast du schlechte Karten von denen Ersatz zu bekommen (kann ja immer mal passieren). Ärgerlich wäre auch, wenn du das Fahrzeug nicht mehr ausgehändigt bekommst, weil der Insolvenzverwalter zwischen der Abgabe deines Fahrzeuges und der Abholung den Betrieb schließt. Da kannst du erst mal einige Zeit laufen bis du dein Auto zurück hast. Es geht zwar nicht in die Insolvenzmasse ein, aber ein paar Tage dauert es sicher bis man dir dein Auto zurückgibt. Dass da keiner mehr Lust hat zu arbeiten ist doch klar. Auch wenn ein laufendes Insolvenzverfahren nicht zwangsläufig die Liquidation der Firma zur Folge haben muss.
Hallo, bei meinem Freundlichen ist es ähnlich, auch Insolvenz. Ich persönlich lasse da zur Zeit nichts mehr machen, alles zu gewagt, wer weiss was da abgeht. Habe sogar meine eingelagerten Winterräder vor 8 Wochen abgeholt, sicher ist sicher! Wenn erst das "Geschlossen"- Schild an der Tür steht sind die Winterräder zwar immer noch mein Eigentum, aber wer soll sie rausgeben, der Insolvenzverwalter??? Bestimmt! Also, nur meine pers. Meineung: Vorsicht!
Herausgeben MUSS der Insolvenzverwalter sie schon, nachdem du den Nachweis über das Eigentum erbracht hast. ABER: Falls sie nicht mehr da sein sollten oder Schäden aufweisen, guckt höchstwahrscheinlich der Kunde in Röhre. Von daher: Alles richtig gemacht. Niemals Verträge mit insolventen Unternehmen eingehen (sofern man davon weiß), wenn es um größere Beträge oder Dinge von größerem Wert geht. Einen Fußmattensatz könnte man natürlich dort kaufen
