Ich finde das trotzdem Schwachsinn...wenn man sich überlegt was für ein hoher technischer Aufwand betrieben wird um die Normen einzuhalten und die daraus resultierenden Emissionen ist die ganze Bilanz doch wieder für die Katz. Das ist doch bei E10 genauso...die Gesamtökobilanz ist schlechter als bei E5. Alles Augenwischerei und die Hersteller versuchen mit ihren Angaben zu glänzen.
Grade gut 30 km durch die Stadt mit 4,8 l ohne als Verkehrsbehinderung aufzutreten. Motor war kalt beim Start und immer mit ca. 60 im fünften. Habe aber auch Strecken mit kaum Ampeln gewählt.
Haben wir das nicht eher der Politik zu verdanken? In Zukunft darf die komplette Flotte eines Herstellers im Schnitt doch nur noch 90g? CO² ausstoßen. Bleibt ihnen ja nicht viel anderes übrig als das ganze mit allen Mitteln zu senken und/oder Elektroautos auf den Markt zu werfen.
Gestern 500km langsam angehen lassen. Max 160km/h auf dem Tacho. 6L/100km. Auch die kurze Übersetzung ist für den höheren Verbrauch verantwortlich. Der Passat hat mit dem gleichen Motor eine längere Übersetzung. Lasse ich den GTD fliegen, habe ich eine 7, max. eine 8 vor dem Komma. Lasse ich es langsam angehen, ist ein niedriger 6er Wert überhaupt kein Problem. Wenn ich mit max.120-140km/h dahin schleiche, ist das Ergebnis eine 5 vor dem Komma. Wer noch niedrigere Werte will, fährt eindeutig das falsche Auto.
Ich zitiere mich mal selbst . Die Frage ist nur bzw. ist es nicht der Fall, dass ein V6 Diesel alla A6 3.0, etc. bei AB-Tempo 140/150 im Spritkonsum nicht schlechter ist und somit eine bessere Effizienz bietet? In der Stadt wiegt die Masse natürlich mehr und der Konsum ist höher, aber auf Strecke nimmt sich der größere Motor mit mehr Laufkultur und Leistung nichts. Ideal wäre Leistung und ein möglichst geringer Verbrauch im Bereich 160-200km/h was für mich eine halbwegs nette Reisegeschwindigkeit ist. Man kommt zeitig ans Ziel und muss nicht dauernd bremsen. Ich mag die Krüppelmotorkultur ja nicht. Früher war es auch möglich 2.0 V6 und V8 Motoren zu bauen (vor allem in Italien aufgrund von Luxussteuern über 2L Hubraum), da noch Turbo und Kompressor drauf, Zylinderabschaltung und schon hat man Motorenbau / Kultur und keine 1 Liter Zwei- und Dreizylinder (bei Zylinderabschaltung schon... aber die ist ja für den NFEZ-Zyklus wichtig).
Solche Berechnungen und Diagramme haben wir für die Allgemeinheit auf MT schon 2003-2005 erstellt wo es noch keine 3000 User gab. Ganz großes Kino damals die Opel C20NE/C20XE bzw. NE mit kurzer(Vectra GT) und langer(Vectra CD/CDX) Übersetzung, A4 und Passat 5-Gang/6-Gang, 1.9TDI/V6 TDI und Diesel/Benziner Vergleiche wie z.B. Golf 4 GTI und GTI TDI mit jeweils 150PS. Er ist gerade mal seit 2009 auf MT registriert. Ich schrieb auch... Und eben nicht nur. Um Dein Vergleich genauer beurteilen zu können muss man den genauen Fahrwiderstand der Modelle kennen bzw. berechnen. Dazu zählen jetzt zusammengefasst gesagt Faktoren wie der Luftwiderstand, der Rollwiderstand und die Steigung, wobei letzteres aber völlig uninteressant ist. Es wird oft behauptet, dass großvolumige Motoren in großen Limousinen ja fast genausoviel verbrauchen würden. Das ist zwar in bestimmten Situationen richtig. Aber mit anderen Faktoren. Ein GTD hat z.B. einen höheren Luftwiderstand als ein A6. Anderes Beispiel, mit dem gleichen Motor hat der A6 eine 5km/h höhere Endgeschwindigkeit, als ein Scirocco. Ein 20 Jahre alter Calibra V6 ist aber nochmal 9km/h schneller, als der A6. Oder wenn der GTD und A6 die Geschwindigkeit von 120 auf 160km/h erhöhen, verdoppelt sich die Differenz des Luftwiderstands beider Modelle. Bei 200km/h wird es gar fast vervierfacht. Natürlich ist der A6 auch ca.300kg schwerer. Aber die Masse die in Bewegung ist, ist nur Peanuts im Vergleich zum Luftwiderstand. In Zahlen ausgerückt(Luftwiderstandsbeiwert und Stirnfläche habe ich auf die Schnelle aus Google rausgezückt), muss der GTD für eine Geschwindigkeit von 200km/h ca.77kW reine Luftwiderstandsleistung(keine Motorleistung!) überwinden. Der A6 gerade einmal 68kW! Natürlich bei völliger Windstille... Man muss das im Gesamten betrachten und sich nicht auf einzelne Teile fokussieren. Die Drehzahlabsenkung ist nur ein Faktor von vielen anderen um den Spritverbrauch so niedrig wie möglich zu halten. Viele beschwere sich, dass die Motoren nicht sparsamer werden. Das ist humbug. Es wird oft vergessen, dass die Fahrzeuge auch immer größer und schwerer werden. Die Größe macht sich bei hohen Geschwindigkeiten und das Gewicht im Stadtverkehr im Verbrauch bemerkbar.
Ach herje. Ich verbrauche immer viel zu viel. Wenn die Straße frei ist, dann kann ich dem Gaspedal nicht widerstehen. Es ist so, als wenn es mich leise ruft: tret mich... tret mich durch.... drück mich fester..... '
So am we von Dresden nach Hannover und wieder zurück gefahren... insgesammt 850km mit einer Tankfüllung und noch 20 km Restreichweite... laut mfa mach das einen Verbrauch von 6 Liter. Dabei war der Golf mit 3 Mann und + Gepäck unterwegs. Klima lief natürlich auch. Aber mehr als 130 km/h war nicht drin finde ist ein ganz guter Verbrauch und die Reichweite geht mehr als nur in Ordnung...
@ Ercan, die verschiedenen Einflussfaktoren sind mir schon bewusst und wo sie wie einfließen ebenfalls. Der Trend geht ja eh in Richtung fahrender Schrankwände, auch SUV´s genannt, wo die Stirnfläche enorm ist. Man muss eigentlich nur die Vorgängermodelle aus den 80ern / 90ern mit den Nachfolgern ablichten und jedem sollte das Wachstum in die Augen stechen (größer und massiger, dafür komfortabler, schneller und sicherer). Wird Zeit, dass der Golf aerodynamischer wird, dazu noch Gewicht runter und der 2.0 Biturbo als Motorisierung, dass ganze natürlich noch günstiger... Zum Thema... über 700km zuletzt endlich mal wieder ein Verbrauch unter 6 Litern erreicht. 5,8 um genau zu sein.
Habe derzeit einen Durchschnittsverbrauch von ca. 6,3 Litern in der MFA stehen und das bei doch recht flotter Fahrt mit Klimaanlage - so wenig hat nicht mal mein Polo 9N 1.2 64 PS verbraucht
Nächste Tankfüllung auf 887km durchgefeuert. MFA Reichweite 0km. Kurzstrecken, Stop-and-Go, Autobahn GRA auf 160km/h alles dabei.
Wie viel ist denn bei "Reichweite 0 KM" noch im Tank? Weiß das jemand? Meine Benziner habe ich immer als erstes leer gefahren, damit ich wusste wie genau die Tankuhr tickt. Soll man beim Diesel ja tunlichst vermeiden und deshalb tanke ich spätestens bei "Reichweite 30 Kilometer"
Tank wird mit 55 Litern angegeben, dazu kommen noch die Leitungen zum Tankdeckel etc. Bei Restreichweite 0 laut MFA ist eine große Sicherheitsreserve mit dabei, die man im Flachland ohne Steigungen ohne Probleme zu bekommen nutzen kann. Mit Restreichweite Null gibt es bei den Dieseln noch Reichweiten zwischen 50 und 100km, die ich jedoch persönlich nie nutzen würde, bzw. tanke ich eh spätestens wenn ich noch 30km Restreichweite habe bzw. meist viel früher. Wer liegenbleibt wegen zu wenig Sprit riskiert übrigens auch eine Strafe nach STVO (nur zur Info).
Weiss ich. Deswegen habe ich meine "Leerfahrtests" auch abends oder am Wochenende im Industriegebiet gemacht - da interessiert das keine Sau, wenn du mal eben 5 Minuten stehst während du den Reservekanister einfüllst. Also sollte ich mal Spritmangel haben, habe ich ab "Rest 0" noch mindestens gute 50 Kilometer bei Strich 90 auf der Autobahn. Gut zu wissen für den anstehenden Urlaub (5000 Kilometer). Reservekanister fällt leider aus, den frißt der Köter unterwegs auf Mein letzter Passat war da geil. 70 Liter Standardfüllmenge. Wenn man den Zulauf und Überlauf komplett mit ausgenutzt hat, sind über 90 Liter reingegangen. Das war vor langen Reisen ganz praktisch. Weiß jemand, wie viel Sprit vom ersten Klicken der Zapfsäule bis zum Überlaufen noch reinpassen?
Nippeltrick und ähnliches gibt es wohl nicht beim G6 . Ich tanke immer bis zur oberen Kante / zum Deckel hin voll. Dürften auch ein zwei Liter Unterschied sein, zwischen diesem Punkt und dem ersten Abschaltender Zapfsäule, habe da bisher nicht wirklich auf die genaue Menge geachtet, es geht jedoch gefühlt noch einiges. Immer schön laufen lassen . Ich würde mir den "Stress" unter Reserve während des Urlaubes zu fahren nicht gönnen, ist ja Urlaub . Eine Sicherheitsreserve bei Schleichfahrt ist jedoch inklusive, größere Steigungen würde ich mir jedoch nicht gönnen und Reservekanister stinken. Perverser Hund, der auf Diesel steht
Labrador, die fressen alles. Klar, werde ich mir den Stress nicht gönnen. Ich hatte aber mal die Situation (mit einem durstigen V6), dass ich nachts im Ausland unterwegs war. BC zeigte 80 Kilometer Restreichweite an, als ich an einer Raststätte vorbeifuhr. Nächste Tankstelle war mit 45 Kilometern beschildert. Passte also locker. Nur leider hatte die nächste Tankstelle wegen Bauarbeiten geschlossen, das stand natürlich nicht auf dem Schild. So habe ich dann bei 30°C die Klima abgeschaltet und bin im Windschatten eines Sattelschleppers noch die 60 Kilometer bis zur nächsten Tanke mitgefahren. 100 Meter vor Abfahrt zur Raststätte ging die Kiste dann aus und ich konnte mit dem restlichen Schwung noch gerade bis vor die Zapfsäule rollen. Seitdem steuere ich im Ausland die Tanke bei 1/4 schon an, dann habe ich noch massig Reserve (beim TDI ja sowieso), falls es mal wieder keinen Sprit gibt. Du kennst den Nippeltrick? Cool
Habe auf der Reise mit meinem GTD nach Kroatien folgende Werte ermitteln können: Durchschnitt 6,3 Liter auf 3.200km größtenteils mit Klima, zwei Personen mit Gepäck. 95% Autobahn....im Ausland meist 120-140km/h und in Deutschland da wo es geht auch mal 160-200km/h.
Mit meinem 1.6 TDI den ich 170tkm gefahren bin hatte ich einen durchschnittlichen Verbrauch um die 6l bin mit einem Tank immer so um die 800 km bis zur Reserve gekommen. jetzt mit meinem Gti brauch Ich laut Mfa 9.5l nach 400-500 km bin ich aber immer auf Reserve....