...na, da freue ich mich aber erstmal für Justus. Die Tage kann ich ihm direkt nachempfinden. Hoffentlich bleibt´s jetzt so. Das ist sicherlich noch für viele Betroffene ein informatives Feedback. Jetzt wäre nochmal eine Erfahrung über einen längeren Zeitraum Interessant. Für mich speziell, wie sich der Verbrauch weiterhin entwickelt. Steigt er wieder langsam an oder bleibt er konnstant niedrig. Bei mir stieg der Verbrauch durch den DPF bis zur Regeneration um 1,5 - 2 Liter!
So die erste Ausfahrt ist erledigt. Das Auto stand komplett kalt aufm Hof bei VW, gestartet, kein schütteln kein Ruckeln, er ging einfach an. Vom Hof gerollt, an der ersten Ampel gestanden, dass Auto hat nicht geruckelt, kein Pendeln bei der Drehzahl, zwar erhöhte Drehzahl aufgrund des Zuheizers, aber alles im normalen Bereich. Bin dann nen bißchen weiter gefahren, und im Leerlauf kein flattern der Drehzahl beim Rollen. Allerdings folgendes, da wo vorher das flattern der Drehzahl war nun dieses Pendeln (mein Freundlicher meint es wäre normal) YouTube - Pendeln Drehzahl Als er dann ganz warm war, hörte dieses einpendeln auf. Die Frage die ich mir stelle, ist das wirklich normal und habt Ihr das auch und warum geht er nicht direkt auf die korrekte Drehzahl?! Verbrauchstechnisch war ich im Stop&Go mal endlich wieder bei 5,4 Liter unterwegs, trotz kalter Motor, Zuheizer und viel stehen. Dies war vorher einfach nicht zu erreichen.
So, jetzt muss ich hier auch mal meinen Senf dazu geben: Ich habe auch seit Januar einen 1,6er BlueMotion (Golf Plus) und exakt das selbe Verbrauchsproblem! Sogar anfagngs, als ich ihn noch eingefahren habe und extrem vorsichtig, nicht schneller als 140 usw. gefahren bin, bin ich auf 6 L/100Km gekommen. Und als ich jetzt einige Zeit mal etwas schneller gefahren bin, hab ich doch sogar tatsächlich die 7 L - Marke geknackt. Inwischen habe ich auch schon etwas rumprobiert und festgestellt: Ja, der von VW angegebene Wert ist tatsächlich erreichbar. Aber nur, wenn man auf der Autobahn mit Tempomat und Tempo 100-110 rumtuckelt. Das kanns doch nicht sein. Nicht dass ich sonst rasen würde, aber mit 100 auf der Autobahn fühlt man sich doch auf Dauer wie ein fahrendes Verkehrshindernis. Und nochwas zum Thema Winter/Außentemperatur: Mag sein, dass es wirklich stimmt und der Golf im Winter 1-2 L mehr braucht. Trotzdem kann ich das nicht wirklich nachvollziehen! Ich bin jetzt jahrelang mit einer älteren Mercedes A-Klasse gefahren und da kannte ich solche Probleme nicht. Der Verbrauch lag da auch meist so um die 7 L. Das sind jetzt zwar keine Top-Werte, aber für ein 10 Jahre altes Auto denk ich doch voll in Ordnung. Jedenfalls blieb der Verbrauch da wirklich erstaunlich konstant. Mag sein, dass es im Winder 0,2 L mehr waren. Mehr aber devinitiv nicht! Und dann noch was zum Thema Zuheizer: Wenn das schon immer mal wieder als Erklärung ins Feld geführt wird, dann erklärt mir doch auch mal bitte jemand, warum das Auto dann trotz spritfressendem Zuheizer mehr als doppelt so lange braucht um warm zu werden, wie meine alte A-Klasse. Mit dem alten Auto hat es max. einen Km gedauert, bis warme Luft aus der Lüftung kam. Nach 2-3 Km war das schon fast vergleichbar mit einem Fön (ideal zum Händewärmen ). Bei meinem neuen Golf kommts nach der Strecke zwar auch nicht mehr eiskalt, aber es ist trotzdem alles andere als warm....
Doch, weil der von VW angegebene Wert genau unter solchen Bedingungen ermittelt worden ist! Übrigens ist das von der EU so vorgegeben!
@VWWV: Da kann ich Dir nur zustimmen! Ich habe mir auch extra einen Tempomat nachgerüstet. Da der 1,6er BMT mit seiner langen Getriebeübersetzung so feinfühlig bewegt werden muß, um einen günstigen Verbrauch zu erzielen. Und so war es dann auch. Durch Tempomateinsatz konnte bei kalten Temperaturen tatsächlich der Verbrauch gesenkt werden. Wenn der Wagen mal(!) an einem Tag super läuft, fahre ich ihn auf meiner Referenzstrecke auch ohne Tempomat mit dem gleichen Verbrauch, teilweise sogar noch etwas günstiger. Bei kalten Temperaturen habe ich gegen den Tempomat nur wenig Chancen. Trotzdem habe ich auf meiner Referenzstrecke, bei bewußt gleicher Fahrweise, Verbräuche von 3,7L bis 5,8L erzielen können. Dabei ist der höchste Verbrauch nicht bei kalten Teperaturen gefahren worden, sondern bei +8°C und der günstigste Verbrauch bisher wurde bei 0°C gefahren. Also Mehrverbrauch durch Kälte ja, sicherlich. Aber 2,1L Differenz gehen garantiert(!) nicht allein auf das Konto der kalten Jahreszeit. Dafür habe ich jetzt einfach zuviel experimentiert und beobachtet. Übrigens sind alle Strecken bei mir ohne Heizung gefahren worden, um dem Motor nicht noch mehr Energie zu entziehen. Damit hatte ich beim Vergleich identischere Bedingungen und die Heizung hätte mich bei 25km Fahrstrecke sowieso nicht sehr lange gewärmt....
@WWWV Was anderes liegt auch nicht im Rahmen der physikalischen Grenzen. Das ist der Verbrauch nach dem NFEZ-Zyklus und wenn du dein Auto so bewegst wie es in dem realitätsfernen Zyklus vorgeschrieben ist, solltest du auf die Werte kommen Der Plus baut hoch, cw Wert und auch die Frontfläche ist sehr groß. Da ist es kein Wunder, dass dein Verbrauch so stark steigt bei höheren Geschwindigkeiten und dem 1.6er Diesel. Alles Normal und ist auch zu erwarten, wenn man an den Autokauf vernünftig drangeht. Denn es ist schon seit langem bekannt, dass die Messwerte aus dem Zyklus realitätsfern sind und nur ein Anhaltpunkt zum Vergleichen. Dazu nimmt man am besten die mittleren bis höchsten Werte bei Spritmonitor um in den realen Bereich zu gelangen. Mir war auch vorher klar, dass mein GTD mit 125 kw nicht 4,9 Liter im Schnitt verbrauchen wird wie angegeben bei der Leistung und meinem Fahrprofil. Habe ihn auch schon mit diesem Verbrauch bewegt. Ist möglich, ganz klar, macht aber keinen Spaß. Ein realverbrauch von 6,0 Litern ist jedoch an der Leistung gemessen in Ordnung.