Ein freundliches Hallo zusammen, mein Name ist Dennis und ich bin Besitzer mehrerer Fahrzeuge, u.a. ein Golf GTI aus 2010 mit CCZB-Motor und DSG. Der Wagen ist seit er als Jahreswagen mit 20.000 Kilometern in meinen Besitz kam bei mir und wurde penibel gepflegt – er wird aber auch täglich bewegt. Inzwischen hat er 162.000 Kilometer runter. Als Öl fuhr ich immer 0W40, irgendwann fing er aber dann doch an, welches zu verbrauchen, dann bin ich auf 10W60 umgestiegen. Damit komme ich bis heute von 15.000er Inspektion zu 15.000er Inspektion mit einem Mal einen Liter nachfüllen. Mit 0W40 waren es schon 0,25 Liter auf 1.000 Kilometer. Die Kopfdichtung ist m.E. zumindest leicht hinüber, die Motorlager tun es nicht mehr, das Wasserpumpenmodul wurde zwar mal gewechselt, ist aber auch schon nicht mehr viel und die Einlassventile sehen aus wie das Innere unseres Schornsteins. Ganz nebenbei ruckelt er auch zwischendurch, anscheinend sind die Einspritzventile ebenfalls am aufgeben. Irgendwas rumpelt vorne, der Stabilisator hinten ist durch… Einiges halt. Fahrwerk (komplett, mit einigen – aber nicht allen - Streben und Querlenkern usw), Bremsen usw. sind aber brandneu. Ich habe bereits alles da: Kolben mit dreiteiligen Ringen, Kolbenbolzen, Haupt- und Pleuellager, Nockenwellenbrille, Steuerkettensatz, kompletter Dichtsatz, neue Motorlager und was noch so alles ansteht. Ich würde noch besorgen neue Einspritzdüsen und einen neuen Turbolader. Auch habe ich bereits einige Motoren überholt – im eingebauten Zustand. Das wird hier ja nun nicht gehen. Ich habe definitiv alles, was man an Werkzeug und Spezialwerkzeug brauchen kann. Ich habe schon alles an Autos gemacht, bis hin zu komplizierten Kettenwechseln usw... Nur ausgebaut habe ich einen Motor noch nie. Ich habe einen A4 gehabt mit diesem Motor, der wurde in der Werkstatt gemacht – auf den Bildern erkannte man, dass die den Motor komplett mit der Achse rausgenommen haben. Dann steht das Auto drei Wochen auf der Bühne, das geht nicht. Andererseits ist das so die Art und Weise, wie sie immer beschrieben wird. Mein Schwager hat eine Bühne, aber die braucht er auch immer mal wieder. Auch wäre ein Kran vorhanden sowie ein Motorständer. Der Schwager ist Mechatroniker bei Mercedes, mit VW kennt er sich nicht aus. Gibt es eine Möglichkeit, Motor und Getriebe als Einheit auszubauen, ohne alles abzulassen – also so, dass die Achse drinbleibt und man die Karosserie zur Seite schieben kann, während der Motor am Motorständer hängt? Wie wäre die genaue Vorgehensweise? Dann ja wahrscheinlich Front ab usw? Die anderen Sachen kann ich dann ja davon unabhängig in einzelnen Aktionen machen. Ich wäre für jede Hilfe dankbar.
