Hallo zusammen, ich habe einen Golf Plus im diesen Jahr als JW gekauft ( hatte ca. 14500 KM Laufleistung). Bei ca. 17500 reklamierte ich beim AH das die Reifen vorne seitlich sich stärker abfahen als gewöhnlich. Da meint man zu mir, das wäre normal. Nun habe ich bei ca. 25000 KM von Sommerreifen auf Wi-Reifen umgestellt, und dabei kam heraus das die vorderen Reifen an der Außenseite vom Profil her fast abgefahren sind. Wie es üblich bei VW ist, windet sich der Händler und auch der Kundenservice von VW die kosten für das Spureinstellen zu übernehmen. Langsam reicht es mir mit dem Verein ! VW verlangt zum Spurvermessen und einstellen satte 150 Euro, die Reifenhändler liegt hier mit 60 Euro schon besser. Nun die fragen wegen der Garantie, kann ich sowas beim Reifenhändler machen lassen bzw. wenn dieser etwas feststellt das es was größeres ist. Was würdet Ihr machen? Hat jemand auch solche Probleme gehabt? Gruss Frank
Hallo. Also als erstes Ruhe bewahren. Also bei VW würd ich es definitiv nicht machen. Wegen Garantie brauchst du dir da keine Sorgen machen. Falls ein defekt festgestellt würde, kannst du diesen ja noch immer bei VW vorführen. Habe mein Auto durch Federn tiefer gelegt und danach auch die Spur einstellen lassen. Also nicht bei VW. Falls etwas größeres festgestellt wird solltest du dich auf jedenfall wieder an VW wenden ( wegen Garantie und Kulanz) Gruß und schönes Fest Stefan.
Hallo Frank, fahre auch einen Golf Plus bei mir sind noch die Ganzjahresreifen drauf mit denen das Fahrzeug ausgeliefert wurde. Die Reifen liegen jetzt in den letzten Zügen (haben noch 4mm Profil für den Winter) werden aber sobald es richtig schneit gegen Winterreifen getauscht, jedoch ist das Laufprofil an allen vier Reifen identisch kein Abgefahrenes Außenprofil so wie bei Dir auf dem Bild und das bei 43 000 km. Wenn es an einem Fehler oder mangelhaften Radeinstellungsgröße liegt, dann deutet der Reifenverschleiß aussen auf einen zu großen positiven Sturz hin. Im Fachkundebuch für KFZ Technik heist es dazu: " Als Sturz bezeichnet man die Neigung der Radebene zu einer im Aufstandspunkt des Rades ermittelten Senkrechten bei 90 Grad zur Fahrzeuglängsachse". Beim Positiven Sturz ist die Radebene oben nach außen geneigt und der positive Sturz bewirkt einen Kegelabrolleffekt dadurch neigt das Rad dazu nach aussen auszuschwenken und daher der Reifenverschleiß im Aussenbereich. Frage für dich natürlich warum ist der Sturz ( wenn das der Grund ist)nicht mehr richtig eingestellt? Das kann nur daran liegen das an der Achse manipuliert wurde. Man könnte die Achse beim Reifenhändler machen lassen und sollte sich rausstellen das die Werte der Achse nicht innerhalb der Toleranzen liegen soll VW mal erklären wie es dazu kommen kann, denn von alleine mit "Geisterhand" verstellt sich der Sturz nicht . Noch eine Möglichkeit VW mal mit der Technischen Frage nach dem richtig eingstellten Sturz konfrontieren und klar stellen wer was bezahlt wenn die Messwerte( gibt ja ein Messprotokoll mit Soll- und Ist- Werten) nicht korrekt sind. Ansonsten stimme ich auch Stefan zu. Grüße Andreas
Würde die Vermessung auch nicht bei VW machen lassen bezüglich des Preises, Man darf aber auch nicht vergessen das der Wagen 15tkm lang ein Vorführwagen/Werkstattersatzwagen war weil solch ein Verschleiß-Bild kann genauso zuviel Vorspur bedeuten und das bekommt man ganz schnell wenn man mal z.B beim Einparken unsanft gegen die Bordsteinkante fährt, die Beweislast das das schon vorher war ist natürlich schwer zu beweisen... Deshalb in den sauren Apfel beißen und einfach eine Achsvermessung beim Reifenhändler durchführen lassen...